Dem 1. FC Union Berlin droht offenbar ein Last-Minute-Abgang von Robin Gosens. Zwei italienische Klubs haben offenbar die Fühler nach dem Nationalspieler ausgestreckt.
Über den Sommer hinweg gab es immer wieder Wechsel-Gerüchte um Robin Gosens. Zuletzt verstummten die Spekulationen aber. Am Deadline Day könnte der Linksverteidiger aber doch noch das Weite suchen.
Wie das Portal "sportitalia.it" berichtet, beschäftigt sich Atalanta Bergamo mit einer Rückholaktion von Gosens. Demnach will der Serie-A-Klub den 30-Jährigen für eine Saison ausleihen. Die Italiener seien bereit, das gesamte Gehalt des Union-Spielers zu übernehmen.
Gosens spielte bereits von Sommer 2017 bis Januar 2022 für Atalanta. Danach war er für über 27 Millionen Euro zu Inter Mailand gewechselt. Ein Jahr später folgte der Transfer zu Union Berlin. 13 Millionen Euro ließen sich die Hauptstädter den Deal kosten.
Laut "Bild" wäre der Hauptstadtklub bereit, den Schienenspieler ziehen zu lassen, sofern ein Klub bereit ist, mehr als zehn Millionen Euro zu zahlen. Gosens' Vertrag ist noch bis 2028 datiert.
Interesse an dem 20-fachen Nationalspieler wurde zuletzt auch Crystal Palace, der PSV Eindhoven, FC Turin und SL Benfica nachgesagt.
Robin Gosens auch bei Florenz auf dem Zettel?
Gianluca Di Marzio schrieb unlängst, dass auch die AC Florenz die Fühler nach Gosens ausstreckt. Demnach sind die Italiener mit einer Offerte, die eine Leihe und eine Kaufoption vorsieht, an die Verantwortlichen von Union Berlin herangetreten.
Die Köpenicker sollen aber eine Kaufverpflichtung gefordert haben.
Union-Trainer Bo Svensson ließ zuletzt noch durchblicken, dass er mit einem Verbleib seines Schützlings rechnet. "Als Trainer denke ich, dass er ein sehr wichtiger Spieler für uns ist. Ich sehe keinen Grund, ihn gehen zu lassen", hatte er betont.





























