Das Warten hat ein Ende! Die NFL-Saison steht vor der Tür. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (ab 2:00 Uhr live bei RTL) legt die National Football League wieder los und das direkt mit einem Knall, wenn die Kansas City Chiefs die Baltimore Ravens zur Neuauflage des AFC Championship Games erwarten. Bevor es im Arrowhead zur Sache geht, blicken wir schonmal auf das Ende der Spielzeit.
Wer steht im Super Bowl? Wer wird MVP? Und welche großen Überraschungen werden erwartet? Wir blicken in die große NFL-Glaskugel!
Für das "Team RTL" gehen mit ihren Predictions Adrian Franke (NFL-Analyst und Podcaster), Florian Schmidt-Sommerfeld (Kommentator) und Jan Stecker (Kommentator) ins Rennen. Von sport.de sind die beiden NFL-Redakteure Marcus Blumberg und Marcel Schmidt dabei.
Welche Teams kommen in den Super Bowl?
Adrian Franke: Green Bay Packers vs. Houston Texans
"In einer nüchternen, rein qualitativen Prognose müsste man hier fast die Chiefs und die Niners wieder nennen. Aber wie groß ist der mentale Knacks bei den Niners nach den Niederlagen der letzten Jahre? Und müssen die Chiefs, auch mit verbesserter Offense, in den Playoffs nicht einfach mal wieder stolpern? Mein Super-Bowl-Pick für die AFC sind die Houston Texans. Ich denke, dieses junge Team, das letztes Jahr einen riesigen Sprung gemacht hat, geht mit Stefon Diggs und Danielle Hunter den nächsten Schritt.
In der NFC habe ich drei, vier Teams gleichauf, entscheide mich aber auch hier für ein junges Team, das letztes Jahr erste Playoff-Luft schnuppern und erste Playoff-Erfolge feiern konnte: Die Green Bay Packers! Das Duell der beiden jungen Shootingstar-Quarterbacks - und Houston gewinnt das Ding dann."
Florian Schmidt-Sommerfeld: San Francisco 49ers vs. Baltimore Ravens
"In der AFC siehe ich Chiefs, Ravens und Bills als die drei Top-Kandidaten - ähnlich wie letztes Jahr. Da es in der NFL nie langweilig wird: Jetzt sind die Ravens mal so weit. Vielleicht ist ja Derrick Henry das Puzzlestück um die Chiefs diesmal zu knacken. Die NFC scheint mir ausgeglichener zu sein. Die jungen Packers, Eagles zurück zu alter Stärke (?), geht Detroit nochmal so ab - am Ende glaube ich aber, nachdem Brandon Aiyuk und Trent Williams bleiben, dass es wieder die 49ers sein werden."
Jan Stecker: Green Bay Packers vs. Buffalo Bills
"In der NFC haben die Green Bay Packers ihren Nachfolger für Aaron Rodgers gefunden. Im Laufe der Saison hat sich Jordan Love zu einem Franchise-QB entwickeln können. Und schon dieses Jahr krönt er die Entwicklung mit einem Super-Bowl-Auftritt.
In der AFC setze ich auf die Bills, die trotz ihres großen Aderlasses immer noch Josh Allen als Quarterback haben und für mich damit ein Super-Bowl-Kandidat bleiben."
Marcel Schmidt: Philadelphia Eagles vs. Kansas City Chiefs
"Ehrlich gesagt halte ich ein Rematch des letztjährigen Super Bowls vielleicht sogar für etwas wahrscheinlicher, trotzdem tippe ich in der NFC mal auf die Philadelphia Eagles. Die Eagles haben sich punktuell gut verstärkt, auch wenn der Abgang von Jason Kelce natürlich schmerzhaft ist. Nichtsdestotrotz glaube ich, dass Philly mit neuer Qualität (auch im Coaching Staff) wieder angreifen kann.
In der AFC wird meiner Meinung nach keine Überraschung geben. Mahomes, Kelce und Co. werden alles geben, um als erstes Team zum dritten Mal in Folge den Super Bowl zu gewinnen. Und gerade, weil sie keineswegs schleifen lassen werden, führt der Weg nur über die Chiefs."
Marcus Blumberg: Green Bay Packers vs. Baltimore Ravens
"Die Packers waren im letzten Jahr nah dran, in diesem Jahr setzen sie mit ihrem jungen Superstar Jordan Love noch einen drauf und kommen noch vor den Lions in den Super Bowl. Dort treffen sie auf die Baltimore Ravens, die nach dem zum Teil selbstverschuldeten Scheitern in der vergangenen Saison die richtigen Schlüsse gezogen haben und diese Mal nicht über sich selbst stolpern. Und dann wiederholt sich Geschichte: die Packers gewinnen mit ihrem jungen QB gegen ein Topteam der AFC North (zuletzt Rodgers gegen die Packers) ihren einzigen Super Bowl der Love-Ära."
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Wer wird der MVP?
Adrian Franke: C.J. Stroud
"Nach dem, was er als Rookie gezeigt hat, gehe ich davon aus, dass C.J. Stroud im zweiten Jahr nicht nur individuell in die Quarterback-Spitzengruppe klettern kann - sondern dass die Texans ihn auch noch mehr in den Mittelpunkt der Offense rücken werden. Heißt: Weniger ineffizientes Run Game, mehr 3-Receiver-Sets, mehr Passing-Fokus. Und dafür haben sie das vielleicht beste Receiver-Trio in der NFL. Er hat es in gewisser Weise letztes Jahr schon gemacht, aber ich denke, dass das die Saison wird, in der Stroud die Liga im Sturm erobert."
Florian Schmidt-Sommerfeld: Patrick Mahomes
"Patrick Mahomes holt sich Nummer 3. Sein Receiving Corps ist tiefer, erfahrener und damit besser als 2023 - und wird nicht wieder so unfassbar viele Bälle fallen lassen."
Jan Stecker: Christian McCaffrey
"Alle sind sich einig, dass Christian McCaffrey schon in der Vorsaison auf MVP-Level gespielt hat. Und vielleicht spielt er ja in diesem Jahr noch etwas besser oder die Konkurrenz lässt ein wenig nach. Und wenn nicht, ist der Titel für ihn trotzdem überfällig. Wer so abliefert, hat es sich einfach verdient."
Marcel Schmidt: Patrick Mahomes
"Nach seinem ersten MVP-Titel 2018 hatte Patrick Mahomes vier Jahre warten müssen, bevor er erneut zum wertvollsten Spieler wurde. Dieses Mal wird es nicht so lange dauern. Gemeinsam mit seinen neuen Offensiv-Waffen und Buddy Travis Kelce wird Mahomes wieder eine MVP-Saison spielen und sich seine dritte Auszeichnung sichern."
Marcus Blumberg: Joe Burrow
"Patrick Mahomes ist der Favorit in Vegas. Und es spricht auch vieles für ihn, aber ich denke, dass Joe Burrow sich am Ende seinen ersten MVP sichert. Warum? Weil er wieder fit ist und seinem Team damit einen gehörigen Boost geben wird. Chase wird man schon zeitig besänftigen und dann steht da eine verbesserte Offensive Line sowie eine gute Receiver-Gruppe. Beste Voraussetzungen also für Burrow."
Wer wird die Überraschung der Saison?
Adrian Franke: Seattle Seahawks
"Seattle legt nach der Pete-Carroll-Ära einen Neustart hin, und vielleicht braucht dieses Team ein Jahr, um sich neu zu finden. Gut möglich, dass die Offensive Line alle Erwartungen an die Offense im Keim erstickt, oder dass Ryan Grubbs im College erfolgreiche Offense schlicht in der NFL nicht funktioniert. Aber ich halte viel von den Playmakern und von Geno Smith, spezifisch in diesem Scheme. Die Front könnte defensiv überraschen, die Secondary ist gut mit Upside für mehr. Sollten einige der Schwergewichte in der Conference wackeln, könnte Seattle im ersten Jahr unter Mike Macdonald ein überraschendes Playoff-Team sein."
Florian Schmidt-Sommerfeld: Chicago Bears
"Sie haben letztes Jahr schon den Schritt Richtung Playoff-Contender gemacht, die Defense war solide und gegen den Lauf sensationell. Mit Caleb Williams und Rome Odunze haben die Bears im Draft an 1 und 9 zwei absolute Raketen in der Offense dazu bekommen. Könnte eine ähnlich geile Geschichte werden wie die Texans der letzten Saison. Und ich bin total gespannt auf die New York Jets! Ich glaube, dass Aaron Rodgers nach seiner Verletzung abliefert und es nach Ewigkeiten mal wieder in die Playoffs geht. Der Rest des Teams ist dafür absolut bereit!"
Jan Stecker: Washington Commanders
"Es weht ein neuer Wind in der Hauptstadt. Und das ist im positiven Sinne zu sehen. Die Commanders sind voll im Umbruch, werden dabei aber besser abliefern als erwartet. Vor allem die Offense rund um Neu-Quarterback Jayden Daniels (beschützt vom deutschen Tackle Brandon Coleman) wird spannend werden."
Marcel Schmidt: Indianapolis Colts
"Ein Tipp, der natürlich etwas am seidenen Faden hängt, wenn man den Ausgang der vergangenen Spielzeit sieht. Denn er bedingt, dass Quarterback Anthony Richardson nicht wieder nach wenigen Spielen raus ist. Sollte er konstant spielen, sehe ich die Colts auf dem zweiten Platz in der AFC South und in den Playoffs."
Marcus Blumberg: Seattle Seahawks
"So richtig hat die Seahawks wohl keiner auf dem Zettel, wenn es in diesem Jahr um die Playoffs geht. Sie haben einen neuen Trainerstab, ein neues Scheme in der Defense und eine neue Philosophie in der Offense - neben einigen Neuzugängen auf Schlüsselpositionen. Keiner weiß so recht, wie das alles zusammenpassen wird. Doch hören sich die Vorstellungen von Offensive Coordinator Ryan Grubb sehr vielversprechend an mit einer äußerst variablen Offense, die unberechenbar sein und Geno Smith ins rechte Licht rücken wird. Und defensiv darf man Mike Macdonald sowieso vertrauen. Die Seahawks greifen also tatsächlich nach den Playoffs."
Wer wird die Enttäuschung der Saison?
Adrian Franke: Dallas Cowboys
"Ich lande hier immer wieder bei den Cowboys. Das liegt einerseits an den hohen Zielen, denn für Dallas geht es nicht darum, die Playoffs zu erreichen, sondern darum, in den Playoffs Erfolge vorzuweisen. Die nächste 12-Siege-Saison mit unrühmlichem Playoff-Aus wäre bereits eine Enttäuschung. Und meine Vermutung ist, dass Dallas noch darunter landet.
So viel Unruhe in der Offseason, die großen Verpflichtungen sind Altstars wie Zeke Elliott und Eric Kendricks, die Interior Defensive Line ist ein Fragezeichen, in der Offensive Line müssen zwei Rookies tragende Rollen übernehmen, und die Pass-Catcher-Tiefe hinter Lamb ist besorgniserregend. Es würde mich nicht wundern, wenn die Cowboys die Playoffs knapp verpassen - und dann räumt Jerry Jones auf."
Florian Schmidt-Sommerfeld: New England Patriots
"Sowas tippe ich ja ungern. Und Enttäuschung hängt ja auch immer von der Erwartung ab. Aber ich sehe nicht, dass es für alle Patriots-Fans nach 20 Jahren Erfolg pur schnell wieder dorthin geht. Jerod Mayo hat als Belichick-Nachfolger das schwerste Trainer-Erbe überhaupt, einen jungen QB, der noch nicht starter-ready ist. Mit Matt Judon ist der wohl beste Spieler des Teams getradet worden. Für mich deutet bei den Patriots absolut nichts auf eine erfolgreiche Saison hin."
Jan Stecker: Dallas Cowboys
"Die Dallas Cowboys sind traditionell eines der Teams mit den höchsten Erwartungen an sich selbst. Diesen werden sie in dieser Saison nicht gerecht. Die Unruhen der Offseason und der auf Kante genähte Kader werden "America's Team" zum Verhängnis."
Marcel Schmidt: Cleveland Browns
"Im vergangenen Jahr retteten sich die Browns, mit Hilfe von Veteran Joe Flacco, in die Postseason. Dieses Jahr sind alle Augen dann wieder auf Deshaun Watson und ich glaube nicht, dass dieser nochmal zu alter Stärke findet. Und dann ist die Konkurrenz in der AFC (North) zu groß, weshalb die Browns die Playoffs verpassen werden"
Marcus Blumberg: Dallas Cowboys
"Ich schließe mich der Mehrheit hier an! Die Cowboys sind einfach ein Team mit großem Namen, das prädestiniert dafür ist, diese Saison vor die Wand zur fahren. McCarthy geht in sein letztes Jahr, Prescott dank angestaubter Verhandlungstaktiken von Jerry Jones wohl auch und währenddessen hat man den Kader eher verschlechtert als verbessert. Vor allem fehlt es an Alternativen, falls man jemand ausfällt. Das wird McCarthys letztes Jahr in Texas."
Welcher Coach fliegt zuerst?
Adrian Franke: Dennis Allen (New Orleans Saints)
"Mit Blick auf meinen Pick für die Enttäuschung der Saison wäre Mike McCarthy hier der logische Kandidat, aber sein Vertrag läuft aus und ich vermute, dass die Cowboys dann schlicht nach der Saison nicht mit ihm verlängern würden. Allen ist hier schon seit einer Weile ein Kandidat, das könnte jetzt die Saison werden, in der die Saints schlicht das Ende der Fahnenstange erreichen und der radikale Rebuild für jeden offensichtlich notwendig wird. Gut möglich, dass wir auch Spencer Rattler vor Saisonende noch sehen."
Florian Schmidt-Sommerfeld: -
Jan Stecker: Brian Daboll (New York Giants)
"Die New York Giants geben Quarterback Daniel Jones nochmal eine Chance, um zu sehen, ob er der Starter der Zukunft sein kann. Sollte das Projekt trotz neuer Waffen scheitern wird es ungemütlich im Big Apple. Nicht nur für Daniel Jones, sondern auch für Head Coach Brian Daboll"
Marcel Schmidt: Dennis Allen (New Orleans Saints)
"Mit den wiedererstarkten Falcons und den Buccaneers droht den Saints der Absturz zur dritten Kraft in der NFC South. Zwar haben die Saints auf dem Papier den leichtesten Schedule der Liga, aber sollten gerade dann die Ergebnisse trotzdem ausbleiben, weil Derek Carr nicht liefert und die alternde Defense an Glanz verliert, könnte es ungemütlich werden für Allen."
Marcus Blumberg: Antonio Pierce (Las Vegas Raiders)
"Mir fällt eine ganze Reihe von Coaches ein, die am Saisonende weg sein könnten, doch während der Saison? Stabile Organisationen haben eher nicht die Tendenz, so einen Wechsel vor Saisonende zu vollziehen. Insofern komme ich hier auf Antonio Pierce von den Raiders. Der zeigte sich bislang als jemand, der vor allem viel redet, aber noch nicht allzu viel Substanz offenbarte. Sicher, seine Spieler schätzen ihn sehr, aber ich bezweifle, dass er sie eine ganze Saison bei der Stange halten kann. Und Mark Davis ist alles andere als ruhig und sachlich unterwegs. Ebenfalls denkbar: Canales in Carolina (Tepper hat eine sehr kurze Zündschnur) und ja, Daboll muss man auch im Auge behalten."
Welcher Rookie schlägt besonders ein?
Adrian Franke: Caleb Williams
"Ich halte viel von der Rookie-Klasse, insbesondere was die Receiver angeht, könnte es sich als eine Klasse mit großem - auch direktem - Impact entpuppen. Aber hier muss die Antwort Caleb Williams sein. Wenn Williams schnell in der NFL Fuß fassen kann, dann könnte es gleich im ersten Jahr eine Feuerwerk-Saison werden. Die Umstände dafür sind in Chicago gegeben. Ich vermute, dass wir im Laufe der Saison über keinen Rookie häufiger und intensiver sprechen werden."
Jan Stecker: Luke McCaffrey
"Dass ich durchaus große Stücke auf die Washington Commanders halte, sieht man an meinem obigen Tipp. Luke McCaffrey wird dabei ein wichtiger Fixpunkt für Jayden Daniels werden und sich seinen eigenen Namen in der NFL machen."
Marcel Schmidt: Caleb Williams
"Es ist kein besonders spannender Take, doch es wird der First Overall Pick, der die Schlagzeilen beherrschen wird. Mit all den neuen Waffen und der eigenen Qualität wird Williams die Bears auf ein Level heben, das sie seit Jahren nur aus der Ferne sehen konnten."
Marcus Blumberg: Xavier Worthy
"Vielleicht übertreibe ich jetzt komplett, aber ich erinnere mich noch gut an den Schaden, den Tyreek Hill damals in Kansas City beim Gegner angerichtet hat. Die Connection mit Mahomes war grandios. Und Worthy hat das Zeug dazu, ähnlich gefährlich zu werden in dieser Offense. Zudem scharrt Mahomes sicher schon mit den Hufen, endlich wieder mehr Deep Shots abzugeben."
Florian Schmidt-Sommerfeld:
"Von Quarterbacks sollte man ja im ersten Jahr nicht zu viel erwarten, aber - siehe oben - vielleicht geht bei Caleb Williams ja richtig was. Für die beiden Top-Wide-Receiver Marvin Harrison Jr. und Malik Nabers ist mir die Quarterback-Situation bei den Cardinals (im Passspiel) und Giants zu wacklig. Also gehe ich auf eine Position, die im Draft dieses Jahr (verglichen mit 2023) so gar keine Rolle gespielt hat und einen kompletten, vielleicht etwas irren Hot Take ..."
Was ist der "Hot Take" für die Saison?
Florian Schmidt-Sommerfeld:
"... Jonathon Brooks wird nach seinem Kreuzbandriss für die Panthers direkt richtig abgehen. Die O-Line ist aus meiner Sicht richtig gut. QB Bryce Young wird nach seiner schwachen ersten Saison Hilfe brauchen. Brooks kommt vom gleichem College wie Bijan Robinson und wird genau so einschlagen. Ohne die Verletzung würde ich sogar auf Rookie of the Year tippen."
Adrian Franke:
"Die derzeit längste Playoff-Durststrecke im US-Sport endet in der kommenden Saison, wenn die New York Jets zum ersten Mal seit 2010 wieder in die Postseason einziehen. Das für sich ist vermutlich nicht "hot" genug, ich setze deswegen noch einen drauf: Nicht nur, dass die Jets in die Playoffs einziehen, sie stellen auch entweder den Offensive Player of the Year - Breece Hall wäre hier mein Favorit -, oder den Defensive Player of the Year - Sauce Gardner? Quinnen Williams? - und schaffen es bis ins AFC Championship Game."
Jan Stecker:
"Dass die Chicago Bears mit Caleb Williams als Quarterback deutlich besser sein werden als noch in den Vorjahren, da sind sich alle einig. Ich glaube aber, dass die Bears eine so große Kehrtwende hinlegen werden, dass sie es in die Playoffs schaffen"
Marcel Schmidt:
"Die Pittsburgh Steelers haben sich bekanntermaßen für Russell Wilson als Starter entschieden, haben aber auch noch Justin Fields in der Hinterhand. Ich vermute, dass die Steelers-Offense große Probleme haben wird und Wilson daran seinen Anteil hat.
Das alleine ist noch kein Hot Take, aber ich glaube, dass die Steelers wenig Geduld haben werden und Justin Fields am Ende in mehr Spielen starten wird als Russell Wilson."
Marcus Blumberg:
"Die NFL hat kürzlich ein Hype-Video veröffentlicht, in dem kein Spieler häufiger zu sehen ist als Taylor Swift. Ja, das wird uns weiter begleiten ... Mahomes verriet derweil, dass die Sängerin nun schon Plays aufzeichnet, auch wenn ihr Freund Travis Kelce bezweifelt, dass solche schon zu Andy Reid vorgedrungen sind. Doch wer die Chiefs kennt, weiß, dass das nur eine Frage der Zeit wird. Jedenfalls wird ein genau solches Play dann im Spiel schiefgehen und unterstreichen, dass die Chiefs auf dem Weg zum Three-peat ein wenig zu überheblich geworden sein werden. Letztlich stolpern sie dann über jene Überheblichkeit und verpassen diesen Eintrag in die Geschichtsbücher. Die Chiefs scheitern dank Taylor Swift!"