Im Rahmen des Sport-Bild-Award äußerte sich Bayer Leverkusens Geschäftsführer Fernando Carro zur Zukunft von Jonathan Tah. Der Bayer-Boss sprach außerdem über den Zoff zwischen ihm und Max Eberl, Vorstandschef des FC Bayern.
Auf die Frage, ob Carro nach seiner Verbal-Attacke bereits mit Eberl gesprochen hat, entgegnete der Werkself-Boss gegenüber der "Sport Bild" entschieden mit einem "Nein".
Sollten er und Eberl sich aber in Zukunft treffen, werden sich die beiden laut Carro "ohne Probleme" unterhalten.
"Also, ich halte von Max Eberl nichts, absolut nichts! Und ich würde nicht mit ihm verhandeln", hatte Carro auf einer Fan-Veranstaltung gegen Bayern Münchens Sportvorstand Max Eberl geschossen. Der 60-Jährige hatte sich anschließend in München entschuldigt.
Ausgelöst hatte den Angriff der zähe Poker um Jonathan Tah.
Der Nationalspieler ist vertraglich nur noch bis 2025 an den amtierenden deutschen Meister gebunden. Eine Verlängerung soll für den Innenverteidiger derzeit kein Thema sein. Der 28-Jährige wurde zuletzt intensiv mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht.
Ein Wechsel kam aber bislang nicht zustande, da sich die Leverkusener und die Münchner nicht auf eine Ablöse einigen konnten.
Angesprochen auf die Tah-Zukunft entgegnete Carro am Montag: "Wir gehen davon aus, dass Jonathan Tah bei uns bleibt." Ähnliche Töne hatte zuletzt auch Sportchef Simon Rolfes angeschlagen.
Tah auch beim FC Barcelona auf dem Zettel?
Am 30. August endet die Transferperiode in der Bundesliga. Sollte Tah dann noch das Leverkusener Trikot tragen, würde das bedeuten, dass der von ihm angepeilte Wechsel zum FC Bayern endgültig geplatzt ist.
Zuletzt hatte es aber auch Gerüchte über einen Wechsel zum FC Barcelona gegeben. "Sky" berichtete von "ersten Gesprächen" mit Tahs Berater Pini Zahavi. Barca soll aber noch keinen Kontakt zu Bayer Leverkusen aufgenommen haben.





























