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Auf den letzten Metern

Bundesliga-Konkurrent wollte Frankfurt-Neuzugang abwerben

Arthur Theate wechselte von Stade Rennes zu Eintracht Frankfurt
Arthur Theate wechselte von Stade Rennes zu Eintracht Frankfurt
Foto: © IMAGO/Jonathan Moscrop
23. August 2024, 20:27
sport.de
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Eintracht Frankfurt hat vor dem Saisonstart mit der Verpflichtung von Arthur Theate womöglich einen regelrechten Coup gelandet. Doch offenbar wollte ein anderer Bundesligist auf dem letzten Meter noch dazwischen grätschen. 

Die TSG Hoffenheim hat nach "Bild"-Angaben versucht, Arthur Theate kurz vor der Unterschrift bei Eintracht Frankfurt von einem Wechsel im Kraichgau zu überzeugen. Dabei soll der Klub bereit gewesen sein, Theates inzwischen Ex-Arbeitgeber Stade Rennes ein deutlich höher dotiertes Angebot zu machen.

Hoffenheim bot dem Ligue-1-Klub demnach eine Ablösesumme in Höhe von 20 Millionen Euro an. Das Geld hätte die TSG schon in diesem Sommer überwiesen - ein durchaus schmackhaftes Angebot für die Franzosen.

Die nämlich hatten zuvor bereits eine Einigung mit Eintracht Frankfurt über ein Leihgeschäft mit Kaufoption geschlossen. Wie unter anderem der "kicker" berichtet hatte, wird die Kaufoption automatisch in eine -pflicht umgewandelt, sofern bestimmte Parameter im Verlauf der Saison erfüllt werden. 

 

Theate gegen den BVB ein Startelfkandidat von Eintracht Frankfurt

So oder so: Kommt eine feste Verpflichtung zustande, muss Eintracht Frankfurt lediglich 13 Millionen Euro an Stade Rennes überweisen - angesichts des Potenzials des 24-Jährigen durchaus ein Schnäppchen, wenngleich Theate dann zum teuersten Verteidiger der SGE-Geschichte avancieren würde. 

Hoffenheim kam letztlich wohl zu spät mit dem Angebot um die Ecke. Zum Zeitpunkt der Offerte war Theate bereits vom Projekt in Frankfurt überzeugt, ein Umdenken kam für ihn nicht mehr infrage. 

Bei der Eintracht ist der belgische Nationalspieler sowohl in der Innenverteidigung als auch als linker Verteidiger eingeplant. Gleich zum Bundesliga-Auftakt bei Borussia Dortmund am Samstag (18:30 Uhr) steht der Sommer-Neuzugang vor seinem Debüt. Das hatte Cheftrainer Dino Toppmöller im Vorfeld bekannt gegeben.

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