Die Houston Texans haben in dieser Woche gemeinsam mit den Los Angeles Rams trainiert. Für Quarterback C.J. Stroud ging dabei ein Traum in Erfüllung, weil er einem seiner NFL-Idole von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen konnte.
Seit seiner überraschend starken Rookie-Saison ist Stroud selbst ein gefeierter NFL-Star. Bis vor zwei Jahren verfolgte er die Liga allerdings noch voller Ehrfurcht aus der Ferne und verfolgte währenddessen offenbar vor allem die Plays von Rams-QB Matthew Stafford.
"Wie er die Jungs mit seinen Augen, seinen Drops und seinen angewinkelten Armen manipuliert, ich bin schon lange ein Fan von Matthew Stafford", schwärmte Stroud am Donnerstag nach dem Training vom deutlich erfahreneren Kollegen.
Dementsprechend schwer fiel es ihm, sich auf dem Platz zurückzuhalten. "Ich wollte heute nicht den Fanboy spielen, aber ich habe ihm viele Fragen gestellt. Ich wollte einfach nur etwas lernen und er war wirklich ehrlich zu mir und nicht gemein, was ich zu schätzen weiß, also ich bin definitiv [weiterhin] ein großer Fan von ihm. Er ist gewiss einer meiner Lieblings-Quarterbacks aller Zeiten", berichtete Stroud.
NFL: Stafford lobt Stroud
Stafford verriet am Donnerstag im Übrigen, dass er für den Signal Caller der Texans ebenfalls eine Menge Sympathien hegt. "Ich sehe ihm gerne beim Spielen zu", sagte der zweimalige Pro Bowler. "Er wirft den Ball mit Leichtigkeit und spielt mit einer wirklich ruhigen Aggressivität."
Stroud führte sein Team im Vorjahr bekanntlich bis in die NFL-Playoffs, nachdem Houston zuvor in drei Saisons keinen positiven Record zustande gebracht hatte. Dass dem ehemaligen Erstrundenpick dies im Alter von 22 Jahren gelungen ist, versetzt sogar dessen Idol ins Staunen.
"Er spielt auf einem wirklich hohen Niveau, besonders für einen so jungen Spieler", betonte Stafford. "Sie haben eine Menge Talent um sich, was Spaß beim Zusehen macht, und er leistet großartige Arbeit, wenn es darum geht, den Jungs den Ball zuzuspielen."



































