Der FC Bayern hat sich auf dem Transfermarkt zuletzt umtriebig gezeigt. Sportvorstand Max Eberl ist mit der Zusammenstellung der Mannschaft zufrieden, will aber noch kein abschließendes Fazit ziehen.
"Es ist immer schwierig, über sich selbst zu sprechen. Ich glaube, dass wir einen sehr guten Kader beisammenhaben", sagte Eberl im Gespräch mit "Bild".
Er sei davon überzeugt, dass der FC Bayern Neuzugänge gefunden hat, "die wie ich glaube gut dazu passen", führte der 50-Jährige aus.
Die Münchner haben in diesem Sommer Hiroki Ito, Michael Olise und Joao Palhinha verpflichtet. Eberl erinnerte zudem an die Leih-Rückkehr von Josip Stanisic, der vergangene Saison für Bayer Leverkusen auflief.
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"Für mich ist immer ein Kader wichtig, der eine Konkurrenzsituation schafft, der dem Trainer Spielraum ermöglicht, der eine gewisse Mischung hat - unterschiedliche Spielertypen für unterschiedliche Spiele. Da glauben Christoph [Freund, Sportdirektor; Anm. d. Red.] und ich, dass wir uns da sehr gut aufgestellt haben", erklärte der Sportvorstand.
Eberl betonte jedoch gleichzeitig, dass letztlich das Ergebnis auf dem Platz zähle. "Dann werdet ihr die Noten geben und dann schauen wir mal, was dabei herauskommt", sagte er.
FC Bayern lässt Spieler ziehen
Der FC Bayern hat mit Matthijs de Ligt, Noussair Mazraoui (beide Manchester United) und Bryan Zaragoza (Leihe zum CA Osasuna) in diesem Sommer gleichzeitig Spieler abgegeben, die während der letzten Rückrunde noch im Kader standen. Die Verträge von Bouna Sarr sowie Eric-Maxim Choupo-Moting liefen derweil aus und wurden nicht verlängert.
Der FC Bayern konnte sein erstes Pflichtspiel im DFB-Pokal bei Zweitligist SSV Ulm mit 4:0 (1:0) gewinnen. Am Sonntag (15:30 Uhr) gastieren die Münchner dann zum Bundesliga-Start beim VfL Wolfsburg. Der deutsche Rekordmeister will dann den ersten Schritt machen, um Titelverteidiger Bayern Leverkusen die Meisterschale wegzuschnappen.






























