Leon Goretzka hat beim FC Bayern einen schweren Stand. Der Mittelfeldspieler weckte zuletzt offenbar Interesse in der MLS.
Wie es im "Bild"-Podcast "Bayern Insider" heißt, soll der Charlotte FC bei Goretzka angefragt haben. Ein Schritt in die USA soll für den 29-Jährigen aktuell aber noch keine Option sein.
Atlético Madrid und die SSC Neapel sollen ebenfalls um Goretzka gebuhlt haben. Der gebürtige Bochumer will sich aber wohl beim FC Bayern durchbeißen, wie es zuletzt in übereinstimmenden Medienberichten lautete.
Goretzka beim FC Bayern aktuell nur Ersatz
Goretzka ist vertraglich noch bis 2026 an die Münchner gebunden. Der Routinier hat an der Säbener Straße momentan einen schweren Stand. Joshua Kimmich, Joao Palhinha, Alexander Pavlovic und Konrad Laimer haben im zentralen Mittelfeld aktuell die Nase vorn.
Goretzka stand beim Pflichtspielauftakt des FC Bayern im DFB-Pokal gegen Zweitligist SSV Ulm (4:0) vergangene Woche noch nicht einmal im Kader von Cheftrainer Vincent Kompany. Im Testspiel gegen den Grasshopper Club Zürich (4:0) am Dienstag durfte der 57-fache Nationalspieler dann von Beginn an ran - als Innenverteidiger.
Eberl spricht über Goretzka-Zukunft beim FC Bayern
"Wenn er bleibt, ist er ein vollwertiges Mitglied des Kaders. Bayern hat keine Trainingsgruppe zwei und schickt keine Spieler weg", äußerte sich Bayerns Sportvorstand Max Eberl anschließend zur Personalie Goretzka.
Gleichzeitig fügte der Kaderplaner hinzu: "Bayern sagt ganz offen, ganz transparent, wie die Situation ist, und dann kann man damit umgehen." "Wir haben nie irgendwie schlecht über Leon geredet", stellte Eberl klar. Goretzka sei "ein großartiger Spieler".
Der Rechtsfuß war 2018 ablösefrei vom FC Schalke 04 zum FC Bayern gewechselt. Goretzka hat seitdem 221 Pflichtspiele für den deutschen Rekordmeister absolviert. Die Transferperiode läuft noch bis zum 30. August. Aktuell stehen die Zeichen auf Verbleib.





























