Die Offense der Pittsburgh Steelers hat in der Preseason bislang größtenteils enttäuscht und Erinnerungen an die vorherige NFL-Saison heraufbeschworen. Quarterback Russell Wilson bleibt dennoch optimistisch.
Offense Coordinator Arthur Smith sagte in dieser Woche, dass die Preseason "die Realität verzerren" könne, weshalb er die bisherigen Resultate nicht überbewerten wollte. Wilson sprang seinem OC am Mittwoch indes bei, als er gefragt wurde, ob er sich Sorgen um die eigene Offensive mache.
"Auf gar keinen Fall", bekräftigte der Steelers-Neuzugang in einer Medienrunde. "Denn der Grund dafür ist, wie ich euch gesagt habe, das Niveau der Trainingseinheiten, in denen wir jeden Tag gegen eine der besten Verteidigungen angetreten sind. Und wie wir uns dort präsentiert haben."
Pittsburghs Defense zählte in der Vorsaison in der Tat zu den besten Verteidigungen der gesamten Liga. So belegte sie nach der Regular Season beispielsweise den dritten Rang bei den zugelassenen Rushing Tochdowns (9), den fünften Platz in der Red-Zone-Defense und den sechsten Rang bei der Fourth Down Conversion Rate.
Dass die eigene Offense im Training gegen diese Verteidigung bestehen kann, reicht Wilson derweil aus, um beruhigt in die Zukunft zu blicken: "Es ist Preseason. Ich denke also, das Beste, was wir tun können, ist, einfach mal einen Gang runterzuschalten und den Prozess genießen."
NFL-Star nimmt Kollegen aus der Schusslinie
Die beiden verlorenen Preseason Games sorgten bei Experten und Steelers-Fans wiederum für Alarmstimmung. So musste insbesondere Broderick Jones nach seinem desolaten Auftritt gegen die Buffalo Bills (3:9) ordentlich Kritik einstecken. Viele Anhänger forderten auf Social Media sogar dessen Verbannung auf die Bank.
Wilson warf sich am Mittwoch deshalb schützend vor seinen Offensive Tackle. "Natürlich wissen wir alle, wie großartig Broderick Jones ist. Alle haben über Jones gesprochen. Broderick ist ein großartiger Footballspieler. Wissen Sie, er ist einer der Gründe, warum ich hierhergekommen bin, weil er so talentiert ist", berichtete der neunmalige Pro Bowler.



































