Mit Maximilian Beier, Waldemar Anton und Serhou Guirassy hat sich Borussia Dortmund mit Spielern von der direkten Konkurrenz verstärkt. Das Transfermodell des BVB erinnert Ex-Profi Dietmar Hamann an den FC Bayern.
"Als neutraler Beobachter hofft man darauf, dass der BVB oben angreifen wird. Sie haben für mich von allen Teams am besten umgebaut, neben Beier kamen noch Anton oder Guirassy", sagte Hamann in einem Interview mit der "Sport Bild".
Der TV-Experte ergänzte: "Solche Transfers erinnern an die Bayern, die oft die besten Bundesliga-Spieler geholt haben. Jetzt muss Nuri Sahin zeigen, dass er in jungen Jahren nicht nur eine Mannschaft, sondern auch einen Verein führen kann."
Als besten Transfer unter allen Bundesligisten bezeichnete Hamann den von Beier. "Ich bin ein großer Fan von ihm, er ist vielseitig einsetzbar, hat eine sehr gute Technik. Er wird dort mit Sicherheit helfen", schwärmte der 50-Jährige von dem Nationalspieler.
In dem Interview äußerte sich Hamann auch zu Niklas Süle. Der Abwehrspieler hatte in der vergangenen Saison einmal mehr mit Gewichtsproblemen zu kämpfen. Zur Vorbereitung erschien er allerdings fit wie lange nicht. "Das ist gut. Denn wenn Süle fit ist, ist er der beste deutsche Innenverteidiger", schwärmte Hamann.
Hamann überrascht mit Torschützenkönig
Hamann legte sich zudem auf einen Torschützenkönig fest.
"Würde Guirassy nicht die ersten Spiele verletzt fehlen, würde ich auf ihn tippen", sagte der Ex-Profi des FC Bayern und führte weiter aus: "So gehe ich wie letztes Jahr auf Leipzigs Loïs Openda. Er hat vorige Saison unheimlich viel verschossen. Wenn er im Abschluss ruhiger und abgeklärter wird, holt er die Kanone."
Harry Kane habe nach dem titellosen Jahr beim FC Bayern und der durchwachsenen EM mit England erst einmal "einiges zu beweisen", so Hamann weiter.































