Bei den New York Jets hatte Zach Wilson in der Vorsaison die schwere Aufgabe, Aaron Rodgers nach dessen schwerer Verletzung zu ersetzen. Der Quarterback hatte seine liebe Mühe mit dieser Aufgabe und wurde von der Gang Green anschließend vom Hof gejagt. Ein neues Zuhause fand der frühere Top-Pick des NFL Drafts in Denver. Und mittlerweile scheint er dort richtig angekommen zu sein.
Das zumindest lässt der Head Coach der Broncos, Sean Payton, in der neuesten Folge von "Scoop City" durchklingen. "Dieser verdammte Zach Wilson. Seine letzten zwei Wochen waren überragend", erklärte der Übungsleiter im Interview.
"Ich hab mir Zach geschnappt und ihm erklärt, das mein Job ist, ihm Millionen zu verschaffen. Egal, ob hier oder bei einem anderen Team". Wilson spiele aktuell mit dem größten Selbstvertrauen und der größten Energie, die es bei ihm bislang zu sehen gab, ergänzte Payton.
Wenn man den Head Coach der Broncos so schwärmen hört, könnte man denken, er redet über seinen künftigen Starting Quarterback. Im Dreikampf um diesen Job schien Wilson allerdings bislang nur Option Nummer drei hinter Rookie Bo Nix und Jarrett Stidham zu sein.
NFL: Broncos überollen die Packers
Nix und Stidham waren es auch, die beim deutlichen Erfolg der Broncos gegen die Green Bay Packers die meiste Zeit auf dem Platz verbrachten. Vor allem Bo Nix konnte beim 27:2-Kantersieg auf sich aufmerksam machen.
Der Rookie brachte acht von neun Pässen an den Mann und punktete mit einem Touchdown und einem Passer Rating von 140,7. Ein Spitzenwert!
Angesprochener Zach Wilson hingegen fand nur bei zwei seiner sechs Pässe einen Mitspieler, steuerte dabei aber immerhin auch einen Touchdown bei. Wenige Wochen vor dem Start der NFL-Saison dürfte dementsprechend Bo Nix die Nase vorne haben im Kampf um den Platz in der Startformation. Die aktuellen Eindrücke aus Denver lassen aber die Vermutung zu, dass Wilson zumindest mal ein Thema als Backup sein könnte.


 
	
	 
 
	 
	































