Die Zeit von Youssoufa Moukoko bei Borussia Dortmund scheint tatsächlich zu Ende zu gehen. Seit Längerem wird der Stürmer bereits mit einem Abschied in Verbindung gebracht, zuletzt platzte aber ein Wechsel. Nun gibt es aber wohl mit einem anderen Anwärter eine grundsätzliche Einigung.
Zu Olympique Marseille wird Youssoufa Moukoko nicht wechseln, der Transfer kam vor Kurzem nicht zustande, obwohl es lange danach aussah. Nun aber könnte die Spur beim Angreifer des BVB statt nach Frankreich nach Spanien führen.
Denn dort hat Real Betis aus Sevilla bereits seit einiger Zeit die Fühler ausgefahren. Zuletzt berichtete unter anderem "Sky" vom Interesse des LaLiga-Vertreters.
Auch die spanische Sportzeitung "Marca" schrieb kürzlich davon, dass Real Betis seine Bemühungen um Moukoko intensiviert haben soll. Wie sehr, das hat "Sky" erfahren. Laut dem deutschen Pay-TV-Sender sind sich die Spanier mit dem Stürmer bereits "grundsätzlich einig". Demnach soll Moukoko bereit sein, auf Gehalt zu verzichten, um in Sevilla endlich als Stammspieler agieren zu können. Auch die "Ruhr Nachrichten" berichten von einer Einigung, die Moukokos Manager erzielt haben soll.
Mit Borussia Dortmund muss Real Betis derweil noch verhandeln, der Poker soll aber bereits laufen. Ein erstes Angebot sei abgegeben worden, heißt es. 15 Millionen Euro Ablöse stehen wohl im Raum.
BVB und Sevilla verhandeln wegen Moukoko
Abgeschlossen sind die Verhandlungen aber noch nicht, unter anderem deswegen, weil die BVB-Verantwortlichen wohl im Weiterverkaufsfall finanziell beteiligt werden wollen. Über eine entsprechende Klausel werde noch diskutiert.
Neben einem festen Kauf soll (vor allem) auch eine Leihe mit Kaufpflicht Thema sein. Dass Moukoko den BVB tatsächlich zeitnah verlassen könnte, deutete bereits die Tatsache an, dass der Youngster im DFB-Pokalspiel gegen Phönix Lübeck nicht im Kader stand. Der BVB gewann ohne den Angreifer am Samstagabend mit 4:1!
Neben Real Betis brachte die "Marca" auch den französische Erstligisten Stade Reims sowie Premier-League-Klub Nottingham Forest ins Spiel. Das Duo scheint aber dem "Sky"-Bericht nach wohl den Kürzeren zu ziehen.
































