Der Transfer-Poker um Youssoufa Moukoko zieht sich weiter. Sowohl Spieler als auch Borussia Dortmund wünschen sich Klarheit. Der BVB ist offenbar bereit, ein Schritt auf Olympique Marseille zuzugehen.
Die Zeichen bei Youssoufa Moukoko stehen klar auf Abschied aus dem Ruhrgebiet. Der BVB-Youngster wird nach dem vorangegangenen Hickhack den Klub wohl verlassen.
Problem: Wirklich viele Interessenten scheint es aktuell nicht wirklich zu geben. So fand der 19-Jährige im Testspiel gegen Aston Villa keine Berücksichtigung.
Bislang hat sich laut Medienberichten nur Olympique Marseille mit einem "Mini Angebot" bei den Schwarz-Gelben gemeldet. Bis lang zu wenig für den BVB.
Doch nun scheinen die Verhandlungen neue Fahrt aufzunehmen. Denn wie die "Bild" berichtet, sei der BVB bereit, den Südfranzosen etwas entgegenzukommen.
Kommt der BVB Marseille entgegen?
Die Dortmunder würden demnach in Kauf nehmen, dass Moukoko erst mal für eine Saison verliehen wird. Die Bedingung wäre dann, dass OM einer Kauf-Pflicht im Deal zustimmt. Im Raum stehe demnach eine Ablöseforderung in Höhe von 15 Millionen Euro.
Ein Abgang des Sturm-Juwels ist dem Vernehmen nach also weiter wahrscheinlich.
Der "kicker" berichtete jüngst, dass OM bei den Transferplanungen davon abhängig, dass Investor Frank McCourt das nötige Geld locker macht, "mehrere Wunschspieler" habe man daher schon nicht unter Vertrag nehmen können.
Glaubt man dem französischen Portal "Le10Sport" ist Moukoko für Marseille allerdings nur eine Art B-Lösung. OM soll kurz vor der Verpflichtung von Elye Wahi von RC Lens stehen. In Verhandlungen habe man sich inzwischen angenähert, Vollzug könnte sehr bald verkündet werden. Nur, wenn Wahi nicht kommt, will man sich anderen Möglichkeiten widmen. Genannt werden konkret Moukoko und Eddie Nketiah vom FC Arsenal.
In bislang 99 Pflichtspielen für die Borussia gelangen Moukoko 18 Treffer und acht Vorlagen, nachhaltig für einen Stammplatz konnte sich der Linksfuß allerdings nie empfehlen.





























