Nach der öffentlichen Verbalattacke seines Beraters hat Youssoufa Moukoko bei Borussia Dortmund keine Zukunft mehr. Dem BVB-Youngster drohen wohl knallharte Konsequenzen, sollte es nicht zu einem Vereinswechsel kommen.
Wie "Bild" unter Berufung auf eigene Informationen berichtet, könnte sich der 19-Jährige in diesem Fall in Dortmund regelmäßig auf der Tribüne wiederfinden.
Die BVB-Führung sei immer noch verärgert wegen der über Transfer-Guru Fabrizio Romano lancierten Äußerungen von Moukokos Berater Patrick Williams. Dieser hatte vor wenigen Wochen unter anderem erklärt, seinem Klienten sei beim BVB "viel versprochen" worden, "aber das wurde nicht eingehalten".
Die beste Lösung für alle Seiten wäre nun ein Wechsel, der sich aber (noch) schwierig gestaltet. Immerhin: Olympique Marseille und der OSC Lille, die beide mit Moukoko in Verbindung gebracht werden, sollen sich zuletzt den BVB-Forderungen für das Sturm-Juwel zumindest angenähert haben, schrieben die vereinsnahen "Ruhr Nachrichten".
"Bild" vermeldet ebenfalls, Marseille plane ein neues und verbessertes Angebot für Moukoko. Dem "kicker" zufolge müsse dafür aber zunächst der US-amerikanische Investor Frank McCourt mehr Geld locker machen.
BVB fordert 15 bis 20 Millionen Euro für Moukoko
15 bis 20 Millionen Euro würde der BVB mit einem Abgang dem Vernehmen nach gerne erlösen. Denkbar ist offenbar auch eine Leihe mit anschließender Kaufoption oder -pflicht.
Moukoko, der beim BVB derzeit satte 8,5 Millionen Euro pro Jahr verdienen soll, müsste bei einem anderen Klub wohl mit deutlichen Gehaltseinbußen leben.
Er war 2020 im Alter von erst 16 Jahren aus der eigenen Nachwuchsabteilung zu den BVB-Profis aufgerückt. Moukoko sorgte danach für zahlreiche Altersrekorde, konnte sich aber nie nachhaltig durchsetzen. In 99 Pflichtspielen für die Borussia gelangen ihm 18 Treffer und acht Vorlagen.




























