Die Saga um die Zukunft von Wide Receiver Brandon Aiyuk in der NFL geht in die nächste Runde. Nun scheint ein Verbleib bei den San Francisco 49ers wieder eine echte Möglichkeit zu sein.
Wie die Reporter Tom Pelissero und Mike Garafolo vom "NFL Network" am Freitag berichteten, sollen sich die 49ers nun um eine langfristige Vertragsverlängerung mit Aiyuk bemühen. Dabei wurde angemerkt, dass noch nichts in Stein gemeißelt ist und andere Teams wie die Pittsburgh Steelers weiterhin im Rennen sein sollen. Doch die Tendenz gehe Richtung Verbleib in der Bay Area.
Aiyuk arbeitete schon lange auf einen neuen Vertrag hin, da er 2024 in sein letztes Vertragsjahr geht und ihm gerade mal garantierte 14,1 Millionen Dollar zustehen, was deutlich unter Marktwert für einen Wide Receiver seiner Kategorie liegt. Um seinem Wunsch nach einem neuen Deal - oder einem Trade - Nachdruck zu verleihen, ist er zwar zum Training Camp erschienen, nimmt aber nicht am Training an sich teil. Er besucht allerdings die üblichen Meetings.
Aiyuk hatte Mitte Juli einen Trade gefordert, da die Verhandlungen mit den 49ers nur schleppend vorangegangen waren. Unter der Woche kamen zuletzt Gerüchte auf, dass sich die 49ers mit zwei Teams grundlegend auf einen Trade für Aiyuk geeinigt hatten. Dabei soll es sich um die Cleveland Browns und New England Patriots gehandelt haben. Beide Teams lehnte Aiyuk aber offenbar ab. Die Patriots sollen ihm sogar einen Vertrag mit durchschnittlich rund 32 Millionen Dollar Jahresgehalt angeboten haben, jedoch schreckte ihn laut Dianna Russini von "The Athletic" die fragliche Quarterback-Situation des Teams ab.
Wollte Aiyuk nach Pittsburgh?
Gerüchten zufolge wären die Pittsburgh Steelers die gewünschte Destination für Aiyuk, doch jene taten sich bislang schwer in Verhandlungen mit den Niners.
Wichtig ist Aiyuk für die 49ers in jedem Fall, schließlich steigerte er seine Leistungen in Schlüssel-Statistiken wie Receptions und Yards in jeder seiner vier Saisons. In den vergangenen zwei Spielzeiten führte er sein Team zudem jeweils in Targets an.



































