Bei Borussia Dortmund sucht man inzwischen fieberhaft nach einer Lösung im Wechselpoker um Youssoufa Moukoko. Der Youngster will den BVB angeblich unbedingt verlassen. Doch die Sachlage ist kompliziert.
Wie die "Bild" berichtet, gibt es für den 19-Jährigen nämlich kaum ernsthafte Interessenten. In den letzten Tagen wurden immer wieder der OSC Lille und Olympique Marseille aus der französischen Ligue 1 als mögliche Abnehmer für das Sturm-Talent genannt.
Dem jüngsten Bericht zufolge soll bislang aber lediglich OM konkrete Schritte unternommen haben, um Moukoko aus Dortmund loszueisen. Die erste Offerte aus Südfrankreich sei allerdings ein "Witz-Angebot" gewesen.
Beim BVB sieht man wohl deutlichen Nachbesserungsbedarf. Wenn sich Marseille nicht bewegt, könnte ein Wechsel platzen. Die "Bild" schreibt, Moukoko drohe inzwischen sogar ein Verbleib in Dortmund.
Für den Angreifer wäre dies eine unangenehme Situation. Denn über seinen Berater hatte der zweifache Nationalspieler jüngst gegen seinen Arbeitgeber austeilen lassen.
BVB will angeblich 20 Millionen Euro
"Youssoufa wurde viel versprochen, bevor er unterschrieb, aber das wurde nicht eingehalten. Er hat ein riesiges Potenzial, das er in der letzten Saison leider nicht zeigen konnte", stichelte Agent Patrick Williams, der sich mittlerweile für Gespräche mit der BVB-Führung in Dortmund aufhalten soll.
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Übereinstimmenden Medienberichten zufolge sind es mindestens 20 Millionen Euro, die die Westfalen für ihren Nachwuchsstürmer haben wollen, der sich bislang in bald vier Jahren bei den BVB-Profis nie nachhaltig durchsetzen konnte.
Denkbar sei zwar auch eine Leihe. Dann müsste der abnehmende Klub aber das horrende Gehalt von 8,5 Millionen Euro übernehmen.
Die finanziellen Dimensionen sind nicht das einzige Hindernis für einen Deal. Laut "Ruhr Nachrichten" wird Borussia Dortmund einem Moukoko-Verkauf nur zustimmen, wenn auf der anderen Seite der Transfer von EM-Fahrer Maximilian Beier realisiert werden kann.





























