Im Sommer endete nach zwölf Jahren die Zeit von Marco Reus bei Borussia Dortmund. Nach dem BVB-Abschied hat der 35-Jährige nun angeblich einen neuen Klub gefunden.
Wie Transfer-Insider Fabrizio Romano berichtet, hat sich der Offensivspieler mit Los Angeles Galaxy aus der nordamerikanischen Profi-Liga MLS auf einen Vertrag verständigt.
Reus soll in Kalifornien ein Arbeitspapier bis Dezember 2025 erhalten, zudem wird es wohl eine Option für ein weiteres Jahr geben. In den USA beginnt die Saison meist im Februar und endet im Oktober.
Der ehemalige BVB-Kapitän plant dem Bericht zufolge, in den nächsten Tagen nach Los Angeles zu reisen. Dort soll dann der Medizincheck stattfinden. Im Anschluss wird Reus seine Unterschrift unter den MLS-Vertrag setzen.
Mit dem Top-Klub aus der Hollywood-Metropole liefen zuvor angeblich seit Wochen Gespräche. Bereits am Rande des Champions-League-Endspiels in London sollen sich Klub-Verantwortliche von LA Galaxy mit der BVB-Legende getroffen haben.
BVB trennt sich auch von Mats Hummels
Mitte Juli wurde dann von fortwährenden Verhandlungen zwischen Reus und dem Verein berichtet. Als mögliche Hürde auf dem Weg zu einem Transfer galten lange noch die finanziellen Rahmenbedingungen, da jeder MLS-Klub an ein Salary Cap gebunden ist, bei dem es nur wenige Ausnahmen gibt.
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Diese Hürde nahm man in Los Angeles kürzlich mit dem Leihgeschäft von Jonathan Pérez. Der 21-Jährige wurde vergangene Woche für eineinhalb Jahre an den Nashville SC verliehen.
Reus hatte in Dortmund nach der letzten Saison keinen neuen Vertrag mehr erhalten. Daneben trennte sich der Revierklub auch von Abwehrspieler Mats Hummels.
Reus hatte zuletzt offenbar weitere Angebote aus dem Mittleren Osten sowie Europa vorgelegen. Inwieweit er diese in Betracht zog, ist unklar.
Hummels war derweil lange Zeit beim FC Bologna im Gespräch, bis der Weltmeister von 2014 dem Serie-A-Klub absagte. Laut "Sky" ist ein Karriereende bei Hummels inzwischen nicht mehr ausgeschlossen.
































