Das Wechsel-Karussell in der Formel 1 drehte sich zuletzt in rasanter Geschwindigkeit. Das neueste Top-Gerücht: Design-Guru Adrian Newey schließt sich nach seinem Abgang von Red Bull offenbar Aston Martin an. Dort könnte er zukünftig womöglich erneut mit Serien-Weltmeister Max Verstappen zusammenarbeiten.
Glaubt man "Autosprint", steht neben Newey nämlich auch der niederländische Superstar auf der Einkaufsliste von Teameigener Lawrence Stroll. Demnach laufen bereits Verhandlungen zwischen Aston Martin und der Verstappen-Seite. Das angebliche Ziel: eine Zusammenarbeit ab der Saison 2026.
Verstappens Vertrag bei Red Bull ist zwar noch bis 2028 datiert, enthält aber dem Vernehmen nach die in der Branche üblichen Exit-Strategien, so dass ein Teamwechsel des 26-Jährigen nicht ausgeschlossen ist. Auch Mercedes wurde in den letzten Monaten immer wieder mit Verstappen in Verbindung gebracht, da die einstige Traumehe mit Red Bull aufgrund der teaminternen Querelen längst nur noch eine Zweckgemeinschaft ist.
Berichte über ein angebliches Interesse von Aston Martin an Verstappen gab es bereits im vergangenen Frühjahr. "Wir kommentieren keine Medienspekulationen", teilte der Rennstall damals auf Nachfrage von sport.de mit.
Formel 1: Max Verstappen zu Aston Martin eine "interessante Konstellation"
RTL-Reporter und F1-Insider Felix Görner bezeichnete einen Wechsel im Paket mit Newey als "interessante Konstellation" für Verstappen. Aston Martin sei "eine coole Marke". Görner wies in diesem Zusammenhang auf das "unglaubliche Stühlerücken" hin, dass die Formel 1 seit der Bekanntgabe von Lewis Hamiltons Wechsel zu Ferrari erfasst habe.
Klar ist: Bis auf Weiteres wird Aston Martin weiter mit der derzeitigen Fahrerpaarung an den Start gehen. Ende Juni gab das Team die Verlängerung mit Lance Stroll, Sohn des Besitzers, bekannt. Dieser unterzeichnete einen mehrjährigen Kontrakt.
Bis einschließlich 2026 ist Formel-1-Altmeister Fernando Alonso noch an Aston Martin gebunden. Seine Vertragsverlängerung war bereits im April unter Dach und Fach gebracht worden, nachdem er vorher bei Red Bull und Mercedes gehandelt worden war.


