Kirk Cousins ist im vergangenen Frühjahr innerhalb der NFL von den Minnesota Vikings zu den Atlanta Falcons gewechselt. Nun verriet der Quarterback, was ihn - neben dem Geld - zu diesem Schritt bewogen hat.
Die Minnesota Vikings bekräftigten zu Jahresbeginn noch, dass sie Cousins unbedingt halten wollen. In der Free Agency kehrte der Spielmacher seinem langjährigen Team trotzdem den Rücken zu und entschied sich für einen Neustart in Atlanta.
Cousins' jüngster Aussage zufolge wäre er bei einem Entgegenkommen des NFC-North-Vertreters aber durchaus offen für einen Verbleib gewesen. "Ich hatte einfach das Gefühl, dass es im Grunde immer nur um ein Jahr ging und dass es immer nur um ein Jahr gehen würde", berichtete der QB in der neusten Ausgabe des "Scoop City"-Podcasts.
"Ich dachte mir: 'Ja, vielleicht will ich noch fünf oder sechs Jahre in Minnesota spielen, aber das würde nur über Einjahresverträge gehen.' Das ist der Plan, den sie gewählt haben und den sie durchziehen wollten", führte Cousins weiter aus. "Ich dachte: Ok, das will ich eigentlich nicht. Ich mache es nur, wenn es meine einzige Option ist."
NFL-Team lockte Cousins mit Mega-Vertrag
Bekanntermaßen hatte der Signal Caller im vergangenen März eine spannendere Alternative auf dem Tisch liegen. Die Falcons boten dem 35-Jährigen einen Vierjahresvertrag über 180 Millionen Dollar an, von denen 100 Millionen Dollar sogar garantiert sind.
Cousins griff schließlich zu und heuerte in der Free Agency in Atlanta an. Doch auch dort blickt der Routinier einer ungewissen Zukunft entgegen, nachdem die Falcons im diesjährigen NFL Draft mit Michael Penix Jr. bereits seinen designierten Nachfolger ins Team holten und dafür einen Erstrundenpick opferten.
Eine solche Investition werden die Verantwortlichen in Georgia gewiss nicht länger als zwei Jahre auf der Bank schmoren lassen. Spätestens 2026 könnte Cousins von seinem aktuellen Arbeitgeber somit abgesägt werden. Zumal bis dahin fast alle Garantien in seinem Vertrag aufgebraucht sind.



































