Matthew Stafford hat sich mit den Los Angeles Rams erst kurz vor dem Start des Training Camps auf eine Vertragsanpassung geeinigt. Das Zustandekommen des Deals ließ den NFL-Quarterback offenbar sogar die lange Verhandlungsphase vergessen.
"Es war eine gute Vereinbarung", teilte Stafford am Mittwoch den anwesenden Reportern mit. "Hören Sie, ich bin glücklich, dort zu sein, wo ich bin. Wissen Sie, was ich meine? Ich freue mich darauf, dieses Jahr Football zu spielen und das ist das Wichtigste für mich."
Der Signal Caller der Los Angeles Rams will allerdings auch angemessen bezahlt werden, weshalb er schon seit vergangenen März auf einer Anpassung seines Dreijahresvertrags bestand. Im aktuellen Kontrakt sind beispielsweise keine Garantien für die Saison 2026 vorgesehen. Ein Umstand, der dem Routinier offenbar sauer aufstieß.
Dass die Einigung letztlich nur wenige Stunden vor dem Startschuss des Training Camps glückte, bereitete Stafford hingegen weitaus weniger Sorgen.
"Ich habe einen ziemlich stressigen Job, also bin ich an solche Dinge gewöhnt. Um ehrlich zu sein, bin ich froh, da zu sein, wo ich bin. Ich habe keine Interesse daran, meine Gefühle noch einmal zu durchleben, sondern ich bin nur daran interessiert, dieses Team voranzutreiben und eine weitere Saison mit diesen Jungs zu spielen", bekräftigte der 36-Jährige.
NFL-Star dachte nicht an Boykott
An einen Boykott des Trainingslagers - falls die Übereinkunft mit den Rams nicht zustande gekommen wäre - verschwendete er somit keine Zeit. "Um ehrlich zu sein, denke ich gar nicht an solche Dinge", berichtete Stafford. "In diesem Geschäft denke ich von Spiel zu Spiel, von Tag zu Tag und von Moment zu Moment, also bin ich einfach nur froh das hier machen zu dürfen."
Der zweimalige Pro Bowler bereitet sich zurzeit auf seine 16. NFL-Saison vor. Die letzten drei Spielzeiten verbrachte Stafford in Los Angeles, nachdem er zuvor für die Detroit Lions gespielt hatte.



































