Tom Brady hat sich im Laufe seiner glorreichen NFL-Karriere zahlreiche Feinde geschaffen. Der inzwischen zurückgetretene Aaron Donald verriet nun, dass er jahrelang ebenfalls zu den TB12-Hatern zählte.
Im Jahr 2019 verloren die Los Angeles Rams im Super Bowl LIII mit 3:13 gegen die von Brady angeführten New England Patriots. Donald erinnerte sich im "The Pivot Podcast", wie niederschmetternd diese Niederlage für ihn persönlich war.
"Das hat mir das Herz gebrochen, ich werde nicht lügen", sagte der zehnmalige Pro Bowler. "Diesen Super Bowl zu verlieren, ich werde nicht lügen, ich war ungefähr zwei Monate lang am Boden. Ich habe Tom Brady danach ungefähr drei Jahre lang gehasst. Ich werde nicht lügen, ich war wütend."
Brady warf beim damaligen Super Bowl im Übrigen nicht einen Touchdown und spielte insgesamt eine eher untergeordnete Rolle. Donald machte ihn dennoch dafür verantwortlich, dass er sein Versprechen gegenüber seiner Tochter nicht halten konnte.
"Ich sagte meiner Tochter: 'Wir werden dieses Spiel gewinnen.' Ich sagte: 'Wir werden das Ding dominieren, wir werden das [Spiel] gewinnen, Papa bringt dich aufs Feld, wir werden im Konfetti spielen.' Ich weiß noch, wie ich vom Feld ging und meine Tochter weinen sah. Ich dachte, ich hätte sie im Stich gelassen", berichtete der Familienvater.
NFL-Star feiert Happy End
Die schmerzhafte SB-Pleite gegen Brady diente dem ehemaligen Defensive Tackle allerdings gleichzeitig als Motivation. "Ich sagte zu mir selbst: 'Wenn ich wieder beim Super Bowl bin, werde ich alles in meiner Macht Stehende tun, um sicherzustellen, dass wir dieses Footballspiel gewinnen.' Wie sich dann alles entwickelt hat, war wie im Märchen."
Drei Jahre nach dem Duell gegen die Patriots standen die Rams nämlich erneut im NFL-Endspiel. Aus dem Kampf mit den Cincinnati Bengals (23:20) gingen die Kalifornier diesmal jedoch siegreich hervor.



































