Spätestens seit der Amtsübernahme von Vincent Kompany befindet sich der Kader des FC Bayern sich im Umbruch. Auch in der Offensive könnte einiges passieren. Mögliche Betroffene: Kingsley Coman und Serge Gnabry. Erstgenannter wird nun intern gar als Tauschobjekt gehandelt, um einen Wunschspieler günstiger nach München zu bekommen.
Seit Wochen gibt es Berichte darüber, wen der FC Bayern auf seine Verkaufsliste gesetzt hat. Immer wieder genannt: Die beiden Außenbahnspieler Kingsley Coman und Serge Gnabry. Letztgenannter zeigte sich zu unbeständig und zu verletzungsanfällig, wurde seinem hohen Gehalt leistungstechnisch nicht gerecht. Deshalb soll der 29-Jährige, dessen Vertrag noch bis 2026 datiert ist, abgegeben werden.
Allerdings schreibt die "Sport Bild" in ihrer aktuellen Ausgabe, dass der Angreifer sich selbst gar nicht mit einem Wechsel beschäftigt trotz kolportierter Avancen von Newcastle United. Ein Transfer zum Premier-League-Klub sei kein Thema für Gnabry, es drohe Konfliktpotenzial.
Bei Coman - ebenfalls oft verletzt - könnte das anders aussehen, denn hier lautet einer der Interessenten Paris Saint-Germain, Ex- und Ausbildungsklub des Franzosen. Diese Station könnte den Flügelflitzer reizen, spekuliert das Blatt. Ein Wechsel zu Fenerbahce, der auch Thema war, sowie in die Wüste, wo es laut "Sport Bild" ein Angebot aus Saudi-Arabien geben soll, sei eher ausgeschlossen.
Aber: Beim FC Bayern selbst hat man sich offenbar intern darüber beraten, ob Coman nicht als Tauschobjekt fungieren könnte.
Coman-Tausch für den FC Bayern "attraktiv"?
Der Bericht spricht von "Gedankenspielen", den 28-Jährigen als Tauschobjekt in einen möglichen Deal mit PSG zu verrechnen, um die Ablöse für Xavi Simons zu drücken, den Sportdirektor Christoph Freund zuletzt noch intensiv lobte. Ein solcher Tausch könnte für beide Klubs "attraktiv" sein, heißt es.
Neben Xavi Simons werden für die Münchner Offensive auch noch Désire Doué (Stade Rennes) und Dani Olmo (RB Leipzig) gehandelt.
Nicht zur Disposition im Bayern-Kader steht laut "Sport Bild" Leroy Sané. Die sportliche Leitung will mit dem Offensivmann (Vertrag bis 2025) sogar verlängern.

























