Emma Raducanu hat nach ihrer Achtelfinal-Teilnahme in Wimbledon einen Riesensatz in der Tennis-Weltrangliste gemacht. Die US-Open-Siegerin von 2021 steht deshalb wieder in den Top 100.
Raducanu verbesserte sich im WTA-Ranking am Montag um ganze 41 Plätze und ist damit jetzt die Nummer 94. Grund für den Satz nach vorne ist das gute Abschneiden in Wimbledon.
Raducanu hatte sich beim Rasen-Klassiker in London mit Siegen gegen Renata Zarazúa, Elise Mertens und Maria Sakkari bis in das Achtelfinale vorgespielt. Hier war schließlich gegen die neuseeländische Qualifikantin Lulu Sun Endstation.
Achtelfinal-Einzug in Wimbledon als Erfolg zu werten
Für Raducanu ist der Achtelfinal-Einzug in Wimbledon als Erfolg zu werten. Die Britin war seit ihrem überraschenden Triumph bei den US Open 2021 bei keinem Grand-Slam-Turnier mehr so weit gekommen.
Die 21-Jährige hatte während den letzten Saisons immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen, auch deshalb wollte es für sie nicht rund laufen. Handgelenksprobleme hatten sie vergangenes Jahr lange Zeit außer Gefecht gesetzt. Nun scheint Raducanu zurück auf dem richtigen Weg. Die Rechtshänderin hatte die vergangene Saison noch auf dem 285. Platz der Tennis-Weltrangliste abgeschlossen, jetzt ist Raducanu zurück in den Top 100. Ihre beste Position im WTA-Ranking war bislang der zehnte Platz im Juli 2022.
Raducanu sagt Mixed-Doppel ab
Raducanu hatte im September 2021 als Qualifikantin völlig überraschend die US Open gewonnen. Die damals 19-Jährige setzte sich im Finale von New York mit 6:4 und 6:3 gegen Leylah Fernandez aus Kanada durch.
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Raducanu wollte in Wimbledon dieses Jahr eigentlich mit Tennis-Legende Andy Murray im Mixed-Doppel antreten. Die britische Hoffnungsträgerin musste aber zurückziehen, nachdem sie nach ihrem Achtelfinal-Einzug "mit einer Steifheit im rechten Handgelenk aufgewacht" war.




