Bei Eintracht Frankfurt beackerte Flügelspieler Filip Kostic bis Sommer 2022 die linke Seite, ehe er zu Italiens Rekordmeister Juventus weiterzog. Nach Spekulationen über eine Rückholaktion hat die SGE nun angeblich eine Entscheidung getroffen.
Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt wird Filip Kostic nicht erneut verpflichten. Das berichtet "Bild".
SGE-Manager Markus Krösche verfolge eine ganz andere Kader-Strategie. Statt den inzwischen 31 Jahre alten Serben zurückzuholen, setze er auf deutlich jüngere Kräfte. So sollen auf der linken Seite der ehemalige BVB-Spieler Ansgar Knauff sowie der 19 Jahre alte Jean-Mattéo Bahoya um den Platz kämpfen.
Kostic zählte in der Mainmetropole zu den Publikumslieblingen, 2022 holte er mit den Hessen die Europa League. Anschließend wechselte er für knapp 15 Millionen Euro zu Juventus Turin, wo er noch bis 2026 unter Vertrag steht. Nach zwei Spielzeiten bei der Alten Dame bahnt sich Medienberichten zufolge nun ein weiterer Wechsel an.
Ex-Frankfurt-Trainer an Kostic dran?
Der Serbe selbst soll sich eine Rückkehr in die Bundesliga laut "Bild" durchaus gut vorstellen können. Konkretes Interesse kommt derzeit allerdings nicht aus Deutschland.
Vielmehr sollen Serie-A-Klub SSC Neapel und der spanische Vertreter Atlético Madrid einen Anlauf wagen. Beide Klubs befinden sich in Kontakt mit Kostics Berater, heißt es. Zudem hat der ehemalige Frankfurter Cheftrainer Oliver Glasner dem Bericht zufolge Kontakt zum Spieler aufgenommen. Der Österreicher arbeitet inzwischen beim Premier-League-Klub Crystal Palace.
Linksfuß Kostic, der für Eintracht Frankfurt insgesamt 172 Pflichtspiele (33 Tore, 64 Vorlagen) absolviert hatte, laboriert derweil zurzeit an einer Knie-Verletzung. Diese hatte sich der Routinier bereits im ersten Spiel der Europameisterschaft gegen England (0:1) zugezogen. Wann der Außenbahnspieler wieder einsatzbereit sein wird, ist unklar.






























