In der vergangenen Woche wollte Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund mit seinem Wunschstürmer Serhou Guirassy eigentlich alles klarmachen, hatte den Torjäger des VfB Stuttgart zum obligatorischen Medizincheck einbestellt, bevor es zur Vertragsunterschrift kommen sollte. Bekanntermaßen platzte der Deal bis auf Weiteres, da bei dem Angreifer eine Knieverletzung diagnostiziert wurde. Mittlerweile steht der Vorwurf im Raum: Hat die Guirassy-Seite die Verletzung geheim gehalten, um den BVB-Wechsel nicht zu gefährden?
Die Spekulationen stellte zumindest die "Bild" an. In dem Medienbericht wurde das Szenario aufgemacht, dass die Innenband-Verletzung bei dem 28-Jährigen "womöglich vertuscht" wurde, damit das finanziell sehr lukrative Gesamtpaket des Wechsels für den Spieler nicht gefährdet wird.
Guirassy soll zusätzlich zu dem kolportierten Jahresgehalt von rund zehn Millionen Euro nämlich auch noch eine zweistellige Millionensumme an Handgeld für seine Unterschrift in Dortmund kassieren.
Sollte sich der Guineer nun zunächst einer Operation unterziehen müssen oder zumindest länger verletzungsbedingt ausfallen, könnte dieses Handgeld niedriger ausfallen.
Weitere Untersuchung steht bei Guirassy bevor
Bisher haben sich weder der BVB noch die Guirassy-Seite zu dieser Vermutung geäußert. Klar ist zum Wochenstart lediglich eines: Alle Parteien haben den millionenschweren Transfer vom VfB Stuttgart zu den Schwarz-Gelben noch längst nicht abgeschrieben.
Mehr dazu:
Es steht nun eine weitere Untersuchung bei Knie-Spezialist Prof. Dr. Michael J. Strobel in Straubing an. Dort soll befunden werden, ob bei Guirassys Innenbandverletzung noch ein operativer Eingriff vonnöten ist oder nicht.
Der Mittelstürmer soll sich die Knieverletzung bereits am 10. Juni beim Länderspiel Guineas gegen Mosambik (0:1) zugezogen haben - bei einem misslungenen Fallrückzieher-Versuch wenige Minuten vor dem Spielende.






























