Neue Herausforderung für Taichi Fukui: Wie der FC Bayern am Donnerstagmittag bekannt gegeben hat, wird die Leihe des Japaners zum portugiesischen Erstliga-Absteiger Portimonense SC abgebrochen. Stattdessen wird der 19-Jährige beim FC Arouca geparkt.
Mit ein paar Wochen Verspätung hat Taichi Fukui den Klassenerhalt in Portugals höchster Spielklasse doch noch geschafft. Nach dem bitteren Abstieg mit Portimonense reicht der FC Bayern den Mittelfeld-Youngster zum Vorjahressiebten FC Arouca weiter.
Vor seinem Winterwechsel hatte der japanische Juniorennationalspieler in München vorzeitig um ein Jahr bis 2026 verlängert. Eine Kaufoption wurde Portimonense zwar eingeräumt, als Zweitligist konnte der Klub den Deal aber nicht mehr stemmen.
Insgesamt 13 Pflichtspiele absolvierte Fukui für seinen Leihverein. Beim 3:5 gegen Champions-League-Teilnehmer SC Braga sammelte das Talent Anfang April seine einzigen beiden Scorerpunkte.
Auch Arouca erhält eine Kaufoption in unbekannter Höhe für Fukui. Der Durchbruch im Profiteam wird dem schmächtigen Kreativspieler beim FC Bayern offenkundig (noch) nicht zugetraut.
FC Bayern mit Fukuis Entwicklung zufrieden
Dabei hatte der Münchner Nachwuchsdirektor Jochen Sauer im Zuge des Fukui-Transfers zu Portimonense noch ein Loblied auf den Edeltechniker angestimmt.
"Taichi kam im letzten Winter zu unseren Amateuren und hat sich seitdem sehr gut entwickelt. Im September konnte er sogar sein Profidebüt feiern", wurde Sauer damals zitiert.
Jetzt sei man "überzeugt", dass der Japaner "den nächsten Schritt in einer Profiliga" machen könne. Die ersten Eindrücke dürften Sauer und Co. bestätigt haben, bei Arouca soll es weiter bergauf gehen.
Neben Fukui waren sieben weitere Akteure des FC Bayern in der abgelaufenen Saison an andere Klubs verliehen. Während Josip Stanisic und Arijon Ibrahimovic fest für die Bundesligamannschaft eingeplant sind, wurden Malik Tillman (PSV Eindhoven) und Johannes Schenk (Preußen Münster) endgültig abgegeben.
Paul Wanner (1. FC Heidenheim) und Frans Krätzig (VfB Stuttgart) haben darüber hinaus bereits neue Leihvereine gefunden. Wie es für Gabriel Vidovic weitergeht, ist hingegen unklar.






























