Bis März 2023 stand Mesut Özil offiziell noch beim ehemaligen türkischen Meister Istanbul Basaksehir unter Vertrag, bestritt dort vor 15 Monaten sein letztes Pflichtspiel als Fußball-Profi. Seit dem hat sich der deutsche Weltmeister von 2014 mehr und mehr dem Kraftsport gewidmet - und verblüffte nun erneut mit einem eindrucksvollen Bild in den sozialen Medien.
Am vergangenen Mittwoch postete Özil, der nach Toni Kroos noch immer als der deutsche Sportler mit den meisten Instagram-Abonnenten überhaupt gilt, ein Foto, das ihn in einem Fitnessstudio zeigt.
Auf dem Foto ist die Transformation des 35-Jährigen vom eher schmächtigen Profi-Kicker zum massiven Muskelprotz unverkennbar. Özil posiert mit aufgepumptem Bizeps, voluminöser Brust und austrainiertem Sixpack vor den Sportgeräten, lacht dabei zufrieden.
Der langjährige Mittelfeldstar von Real Madrid und des FC Arsenal versah seinen Instagram-Post mit dem Kommentar "Ein Jahr sehr harte Arbeit", und dokumentierte damit seinen Stolz auf die eigene Fitness.
In den ersten Stunden nach Veröffentlichung des Fotos wurde der Beitrag bereits knapp zwei Millionen Mal bei Instagram gelikt.
Özil wurde Tausendfach für seinen muskelbepackten Körper gefeiert, erntete allerdings aus einem anderen Grund auch laute Kritik für sein Oben-Ohne-Bild.
Özil posiert mit "Graue Wölfe"-Tattoo
Auf dem Foto, welches Özil hoch hochgezogenem Hoody quasi oberkörperfrei zeigt, ist nämlich auch sein Tattoo auf der linken Brust gut zu erkennen. Das Motiv stellt das Symbol der türkisch-nationalistischen Gruppierung "Graue Wölfe" dar, bestehend aus drei Halbmonden und einem heulenden Wolf.
Die "Grauen Wölfe" werden in Deutschland vom Verfassungsschutz beobachtet.
Die Wolfssymbolik rückte zuletzt auch bei der Fußball-EM in den Fokus, nachdem der türkische Nationalspieler Merih Demiral mit dem umstrittenen Wolfsgruß seinen Nationalstolz Ausdruck verlieh. Im Anschluss daran entbrannte eine große Debatte über die Aktion des 26-Jährigen und sorgt derzeit für politische Verstimmungen zwischen Deutschland und der Türkei.












