Der FC Bayern forciert offenbar einen Transfer des erst 16 Jahre alten Offensiv-Juwels Chido Obi vom FC Arsenal, das auch beim BVB gehandelt wird.
Das schreibt der italienische Transfer-Experte Fabrizio Romano in seinem "Daily Briefing". Demnach kämpfe allerdings auch der englische Vizemeister weiter um den dänischen Angreifer und wolle diesen mit einem neuen Vertrag ködern. Ende Juni, so der bestens vernetzte Reporter weiter, werde die Entscheidung in der Causa wohl fallen.
Ob der BVB sich ebenfalls weiterhin Chancen ausrechnen kann, Obi zu verpflichten, schreibt Romano nicht. Die Dortmunder Konkurrenz im Werben um das Top-Talent scheint allerdings übermächtig zu sein.
Im Vergleich zu Arsenal hat der deutsche Rekordmeister den Vorteil, dass Obi trotz seines jungen Alters in Deutschland bereits einen Profivertrag unterzeichnen könnte.
Darum sind FC Bayern, BVB und Co. heiß auf Chido Obi
Sollte der dänische U17-Nationalspieler tatsächlich nach München wechseln, wäre nur eine Ausbildungsentschädigung in Höhe von 400.000 Euro fällig, ergänzte der Journalist. "Er ist also wirklich preiswert", so Falk, der den FC Bayern seit Jahren eng in seiner Berichterstattung begleitet.
Bereits im Januar hieß es bei "bold.dk" aus Dänemark, die Gunners hätten "Angst", Obi an einen Klub um Ausland zu verlieren. Dort wurde zudem auch Ajax Amsterdam als Interessent genannt.
Dass sich zahlreiche Klubs, darunter der FC Bayern und der BVB, um Obi reißen, kommt nicht von ungefähr. In der abgelaufenen Saison traf er für Arsenals U18 in 18 Ligaspielen satte 32 Mal. Zehn Tore stehen in 14 U17-Länderspielen für Dänemark zu Buche.
Obi war 2022 aus der Jugend des FC Kopenhagen nach London gewechselt.