Mit Drake Maye haben die New England Patriots im vergangenen NFL Draft womöglich ihren Quarterback der Zukunft gefunden. Nun stellt der sechsfache Champion weiter die Weichen für die Zukunft und verlängert den Vertrag mit Running Back Rhamondre Stevenson.
Das berichtete am Donnerstag unter anderem Adam Schefter von "ESPN". Dem NFL-Insider zufolge einigte man sich auf eine Vertragsverlängerung über vier Jahre. Dabei soll Stevenson bis zu 36 Millionen Dollar verdienen können, von denen 17 Mio. Dollar voll garantiert sein sollen.
Schon Anfang des Monats hatte Stevenson verlauten lassen, dass eine mögliche Verlängerung "sehr nah" sei. Nun scheint man sich geeinigt zu haben, langfristig zusammenarbeiten zu wollen.
Nach Kyle Dugger (4 Jahre, 58 Mio $), Mike Onwenu (3 Jahre, 57 Mio. $), Hunter Henry (3 Jahre, 27 Mio. $) und Kendrick Bourne (3 Jahre 19,5 Mio. $) ist Stevenson schon der fünfte Spieler, den die Patriots in dieser Offseason mit einem längeren Arbeitspapier ausstatten.
Neuer Patriots-Coach freut sich auf Stevenson
Neben seinem neuen Vertrag erntete Stevenson auch ein überschwängliches Lob seines neuen Head Coaches Jared Mayo. "Ich halte ihn für einen der besseren Backs in der Liga, daran besteht kein Zweifel", sagte der Übungsleiter beim obligatorischen Minicamp des Teams vor zwei Wochen. "Ich bin gespannt, was er in dieser Saison leistet, und er hat sich alles verdient, was er bekommt", lobte er das Eigengewächs.
2021 hatten die Patriots Stevenson im Draft gezogen, der seither das Backfield der Bostoner mit insgesamt 499 Carries bereicherte. Diese brachten ihm bis dato 2.265 Rushing Yards und 14 Touchdowns ein. Zudem ist der Ballträger auch als Passempfänger durchaus eine Waffe. 121 Mal wurde er durch die Luft bedient und brachte es dabei auf weitere 782 Yards und einen Besuch in der Endzone.