Vier Tage vor dem Auftaktspiel bei der Fußball-EM 2024 gegen Schottland hat BVB-Torjäger Niclas Füllkrug Gerüchte um seinen Gesundheitszustand dementiert.
"Ich habe gestern erschreckenderweise ein paar Nachrichten bekommen aus meinem Umfeld. Ich wollte aber nur nochmal hier klarstellen, dass es mir gut geht, das hat mich schon verwundert", sagte Füllkrug auf der Pressekonferenz der deutschen Nationalmannschaft am Montag. "Ich hab vor nicht allzu langer Zeit ein Champions-League-Finale gespielt, seitdem auch jedes Training absolviert. Klar, mit 31 Jahren zwickt es immer mal wieder, aber mir geht es gut."
Zuvor hatte "Bild" berichtet, Füllkrug plagten Knieprobleme, die einen Einsatz über 90 Minuten unmöglich machten. Später ruderte das Boulevard-Blatt allerdings zurück und vermeldete, die Sorgen um den Angreifer hätten sich nicht bewahrheitet.
Füllkrug äußerte sich auch zu seiner Wichtigkeit im DFB-Team. Dem BVB-Profi droht bei der Heim-EM im Sturmzentrum eine Joker-Rolle hinter Kai Havertz vom FC Arsenal.
"Ich bin ehrgeizig, jeder Spieler möchte die Verantwortung haben. Aber Kai hat meine volle Unterstützung, ich gönne ihm jedes Tor, was er nur machen kann, weil es uns nach vorne bringt. Deshalb musst du dich mit der Rolle identifizieren, sie aber auch als Motivation sehen, um darüber hinwegzukommen", erklärte der 31-Jährige.
BVB-Profi Niclas Füllkrug vor EM-Star "nicht angespannt oder nervös"
Vor dem Turnierstart gegen die Schotten sei er "gar nicht angespannt oder nervös", gab Füllkrug zu Protokoll. "Ich freue mich sehr darauf. Die Gegebenheiten sind optimal, die Leute werden immer positiver. Man spürt, dass das ganze Land darauf wartet, dass in ein paar Tagen was losgeht."
Bei der EM-Generalprobe gegen Griechenland (2:1) sei die DFB-Elf "ein Stück weit lethargisch" und "nicht intensiv genug" gewesen, gab Füllkrug zu. "Das haben die Griechen mit ihrer Dynamik ausgenutzt. Aber das wird uns in einem Eröffnungsspiel der EM nicht mehr passieren."













