Die Verantwortlichen der San Francisco 49ers ersticken zurzeit in Arbeit. Gleich mehrere ihrer NFL-Spieler warten schließlich auf eine Vertragsverlängerung. Zu ihnen zählt auch Charvarius Ward, der den Kaliforniern am liebsten die Treue halten würde.
Die 49ers haben in dieser Woche bereits für Schlagzeilen gesorgt, als sie Christian McCaffrey zum bestbezahlten Running Back in der NFL machten. Teamkamerad Ward hofft nun offensichtlich ebenfalls, dass sein auslaufender Vertrag zeitnah verlängert wird.
"Ja, ich würde gerne hierbleiben", gestand der Cornerback am Dienstag in einer Medienrunde. "Ich habe das Gefühl, dass es ein gutes Team ist. Sie mögen mich hier. Ich liebe es hier. Ich mag meine Trainer, mag meine Teamkollegen, aber ich überlasse das einfach meinem Agenten. Das ist die geschäftliche Seite der Dinge."
Ward unterschrieb in San Francisco im März 2022 einen Dreijahresvertrag über 40,5 Millionen Dollar. Einem erneuten Zahltag wäre er natürlich nicht abgeneigt.
"Wenn nicht, weiß ich jedoch, dass es kein böses Blut zwischen mir und ihnen gäbe. Es ist einfach so, als ob es eine geschäftliche Entscheidung wäre, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sie mich gern behalten würden und ich würde auf jeden Fall gerne hierbleiben", bekräftigte der Defense-Spieler.
NFL: Ward glänzte trotz Verletzung
Sportliche Argumente für eine Weiterbeschäftigung sammelte Ward derweil zur Genüge. Er stand seit seiner Ankunft in der Bay Area immerhin in jedem der 40 NFL-Spiele auf dem Rasen. In der Vorsaison wurde er aufgrund seiner konstant guten Leistungen zudem erstmals in den Pro Bowl gewählt.
Wards Bilanz wirkt umso eindrucksvoller, wenn man bedenkt, dass der Verteidiger jahrelang mit einer Verletzung der Rumpfmuskulatur zu kämpfen hatte. In der Offseason entschied er sich deshalb, ebenso wie 49ers-Kumpel George Kittle, für einen Eingriff, obwohl er sich an die Schmerzen längst gewöhnt hatte.
"Es kam mir nicht so [schlimm] vor. Es war einfach mein Alltag", schilderte Ward. Die OP war trotzdem überfällig. "Als mein Rücken anfing zu schmerzen, war ich Anfang 20. Ich fühlte mich aber wie 35 oder 40. Da musste ich etwas machen", führte der CB weiter aus.




































