Kyler Murray verpasste in der letzten NFL-Saison einen Großteil der Spiele verletzt. Erst während der Saison stieg der Quarterback der Arizona Cardinals wieder ein. Dementsprechend schwer tat sich das Team in der abgelaufenen Spielzeit, doch nun blicken alle und vor allem auch Kyler Murray erfreut nach vorne!
"Ich setze dem, was wir tun können, keine Grenzen", sagte Murray am Mittwoch. "Wenn ich da draußen bin und jeder ein weiteres Jahr im System ist, kann man den Unterschied erkennen", sagte er.
"Alle spielen schneller, fühlen sich wohler. Die Rookies, die wir letztes Jahr hatten, eine großartige Gruppe, konnten schneller spielen, weil sie das System schon kannten. Sie haben letztes Jahr eine Menge Spielpraxis bekommen, und die Rookies, die wir gerade erst hinzugefügt haben, sind bisher auch eine gute Gruppe, also bin ich begeistert", zeigt sich der Quarterback hochmotiviert.
Er selbst hatte letzte Saison in der Offseason und auch während der Saison das Geschehen nur von Außen betrachten können, denn erst in Woche 10 kehrte er nach einem Kreuzbandriss auf den Platz zurück. Dementsprechend hatte er auch wenig Trainingszeit im neuen System, das durch die Verpflichtung von Jonathan Gannon Einzug hielt.
Murray gab an, dass er versucht habe, das Team in Schwung zu bringen, und er hat das Gefühl, "dass wir das geschafft haben".
NFL: Wo kann es für die Cardinals hingehen?
Und das Gefühl hatte man sogar schon in der Vorsaison. Denn dort stieg Murray wie erwähnt erst in Woche 10 in den Spielbetrieb ein. Allerdings holten die Cardinals anschließend drei Siege in sieben Spielen. Ohne Murray war es zuvor lediglich ein einziger Erfolg.
Dementsprechend kann man sich trotz der insgesamt enttäuschenden Vorsaison zumindest auf das Momentum stützen. Und natürlich auf Super-Rookie Marvin Harrison Jr., den die Cardinals an vierter Stelle drafteten.
"Es gibt definitiv ein Feuer in diesem Team, eine Kameradschaft", sagte Murray.
Murray sagte, er fühle sich in das, was die Cardinals tun, "wirklich eingebunden". Das ist ein Produkt des Vertrauens und des Verständnisses, das Murray in dieser Offseason aufgebaut hat, indem er gelernt hat, wohin er den Football bringen muss, egal was passiert."
"Wenn man sich so fühlt, ist alles möglich", sagte Murray. "Ich habe mein ganzes Leben lang als QB gespielt, aber wenn man an diesem Punkt ist, kann ich es euch nicht erklären, aber es ist ein gutes Gefühl."
"An diesem Punkt geht es nur noch darum, da rauszugehen und zu spielen, Vertrauen aufzubauen, eine Beziehung zu den Receivern aufzubauen, natürlich zur O-Line und so weiter. Ja, ich bin aufgeregt", so der Spielmacher.