Dem FC Bayern steht ein geschäftiger Transfer-Sommer bevor, so viel ist sicher. Einem Medienbericht zufolge haben die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters einen klaren Beschluss gefasst, welche Spieler verpflichtet werden sollen.
Dem "kicker" zufolge genießen Soforthilfen absolute Priorität bei den Münchner Bossen, um Qualität sowie Stabilität des Kaders zu erhöhen. Jonathan Tah (Bayer Leverkusen), der als Wunschspieler für die Defensive gilt, fiele in diese Kategorie, genauso wie Xavi Simons.
Das niederländische Offensiv-Juwel ist zwar erst 21 Jahre alt, wies bei seinem Leih-Engagement bei RB Leipzig aber schon Eignung für die höchsten Ansprüche nach. Dem Fachmagazin zufolge werde Xavi allerdings "nur schwierig zu bekommen sein".
Er gehört Paris Saint-Germain, zudem kassiert sein Ex-Klub PSV Eindhoven im Falle eines Transfers angeblich noch kräftig mit. Transfer-Insider Fabrizio Romano hatte vor diesem Hintergrund gar berichtet, Sportvorstand Max Eberl würde sogar eine Ausleihe Xavis in Betracht ziehen - ein für den FC Bayern sonst eher ungewöhnliches Modell.
FC Bayern: Keine teuren Talente-Transfers?
Hinten angestellt werden in München laut "kicker" stattdessen mögliche Verpflichtungen von Nachwuchskräften.
Assan Ouedraogo vom FC Schalke 04 soll der FC Bayern trotz intensiver Gespräche inzwischen abgesagt haben. Auch der derzeit zum DFB-Kader gehörende Brajan Gruda (FSV Mainz 05) ist an der Säbener Straße zwar ein Thema, dürfte wegen seiner hohen Ablösesumme im zweistelligen Millionenbereich aber in diesem Sommer nicht den Weg zum FC Bayern finden.
Denn klar ist auch: Der Kaderumbau geht mit großen Kosten einher. Der FC Bayern ist zwar finanziell im Vergleich zu vielen anderen Vereinen nach wie vor auf Rosen gebettet. Unendlich groß ist das Budget allerdings nicht.
Frisches Geld könnte durch Verkäufe namhafter Stars in die Kasse fließen. Als Abgangskandidaten gelten zum Beispiel Kingsley Coman und Serge Gnabry.



























