Der FC Bayern geht im Kampf um Mittelfeld-Talent Malick Yalcouyé vom IFK Göteborg offenbar leer aus. Einem Medienbericht zufolge sieht der 18-Jährige seine Zukunft in der Premier League. Die Interessenten dort und in anderen Ländern stehen schon länger Schlange.
Bereits vor einigen Tagen wurde der FC Bayern mit einer Verpflichtung von Mittelfeld-Youngster Malick Yalcouyé in Verbindung gebracht. Neben den Münchnern wurde auch zahlreichen anderen Klubs Interesse nachgesagt, allen voran Manchester United und dem FC Liverpool. Aber auch weniger namhafte Klubs sollen den 18-Jährigen auf dem Zettel haben.
Einem Bericht des Portals "Caught Offside" zufolge dürfen sich aber wohl nur Vereine aus der englischen Premier League echte Hoffnungen auf einen Deal machen. Dort heißt es, dass Yalcouyé gewillt ist, den Sprung in die höchste englische Spielklasse zu wagen. Schon im anstehenden Sommer könnte es demnach so weit sein.
Supertalent zum "Schnäppchenpreis"
Der IFK Götborg steht einem Transfer dabei nicht im Weg. Intern soll der schwedische Klub eine Ablösesumme in Höhe von acht bis zehn Millionen Euro als Schmerzgrenze ausgerufen haben. Eine Summe, die kaum einen Premier-League-Klub abschrecken dürfte.
An den ersten elf Spieltagen der schwedischen Liga stand Yalcouyé immer in der Startformation seines Klubs, neunmal wirkte er über die vollen 90 Minuten mit. Beim 3:0 gegen IF Brommapojkarna erzielte der Youngster zudem sein erstes Tor.
Die Qualitäten des Rechtsfußes fasste ein TV-Kommentator beim ersten Heimsieg Göteborgs in der Liga, bei dem Yalcouyé mitwirkte (1:0 gegen Mjällby AIF) vor wenigen Tagen wie folgt zusammen: "Die Erdoberfläche ist zu 70 Prozent von Wasser bedeckt, den Rest deckt Yalcoué ab."
Yalcouyés Vertrag in Göteborg endet am 31. Dezember 2028, seine Zeit im Klub dürfte aber wohl früher enden.



























