Mit Borussia Dortmund wurde Torjäger Serhou Guirassy vom VfB Stuttgart zuletzt intensiv in Verbindung gebracht. Doch auch der FC Bayern soll weiterhin interessiert sein. Kommt es zum Transfer-Duell mit dem BVB?
Wie "Sky"-Reporter Florian Plettenberg via X berichtet, hänge das weitere Vorgehen des deutschen Rekordmeisters in der Personalie eng mit den Plänen des designierten neuen Cheftrainers Vincent Kompany zusammen.
Sollte dieser das beim FC Bayern in den letzten Jahren bevorzuge System mit nur einem Stürmer spielen lassen, wäre eine Guirassy-Verpflichtung wohl unrealistisch.
Der 28 Jahre alte Nationalspieler Guineas wolle auf jeden Fall regelmäßig spielen, heißt es, müsste sich in diesem Fall aber hinter Superstar Harry Kane ins zweite Glied einsortieren.
Beim BVB dagegen wäre die Konkurrenz für Guirassy nicht ganz so übermächtig. Plettenberg zufolge sei der Noch-Stuttgarter weiter das Transferziel Nummer eins der Dortmunder für den Angriff. Sportdirektor Sebastian Kehl habe bereits Gespräche aufgenommen.
Zuletzt hatte das Portal "CaughtOffside" vermeldet, der BVB offeriere Guirassy einen Vierjahresvertrag bis zum 30. Juni 2028. Das Angebot wurde Guirassy demnach aber bislang lediglich mündlich übermittelt.
VfB Stuttgart: Zahlt der BVB ein "sehr hohes" Handgeld an Serhou Guirassy?
Auch der Transfer-Experte Nicolò Schira berichtete, dass der BVB Guirassy gerne bis 2028 an sich binden würde. Demnach könne er in Dortmund ein Jahresgehalt von fünf Millionen Euro verdienen. Hinzu soll ein "sehr hohes" Handgeld im Falle eines BVB-Wechsels kommen, so der italienische Journalist. "Bild" schrieb zuletzt in diesem Zusammenhang von zehn Millionen Euro.
Beim VfB Stuttgart schwinden derweil allem Anschein nach die Hoffnungen, Guirassy über den Sommer hinaus halten zu können. Man gehe intern von einem Abgang aus, so "Sky"-Reporter Plettenberg.
Was Guirassy für zahlreiche Top-Klubs so attraktiv macht, ist neben seiner Torquote auch seine Vertragssituation. Sein bis 2026 datierter Vertrag beim VfB Stuttgart enthält eine Ausstiegsklausel, dank der er für kolportierte 18 Millionen Euro den Verein verlassen kann.


























