Der 1. FC Köln ist nach der Entlassung von Timo Schultz zum Wochenstart auf Cheftrainer-Suche. Zuletzt verdichteten sich die Spekulationen, wonach der Bundesliga-Absteiger an Christian Eichner vom kommenden Liga-Konkurrenten Karlsruher SC dran sein soll.
Dass der 1. FC Köln heiß auf den 41-Jährigen ist, der als Spieler selbst zwei Jahre lang in der Domstadt unter Vertrag stand (2011 bis 2013), wurde am Montag auch von "Sky"-Transferexperte Patrick Berger bestätigt.
Eichner soll der "Wunschkandidat" der Kölner Vereinsbosse sein. Die Führungsriege des Effzeh sei demnach "total überzeugt" von dem Fußballlehrer, der seit 2020 für den Karlsruher SC an der Seitenlinie steht.
Der KSC spielte unter Eichner eine hervorragende Zweitliga-Rückrunde, holte sogar einen Punkt mehr als Aufsteiger Holstein Kiel in der zweiten Halbserie.
Der Cheftrainer besitzt zwar noch einen laufenden Vertrag bis 2025 bei den Badenern, könnte den Klub aufgrund einer vertraglich fixierten Ausstiegsklausel aber schon in diesem Sommer verlassen.
1. FC Köln zu unattraktiv für Eichner?
Diese soll nach "Sky"-Informationen unter einer Million Euro liegen - zumindest für einen Zweitligisten wie den 1. FC Köln. Da die auferlegte Transfersperre für die Domstädter nur für neue Spieler, nicht aber für Trainer gilt, wäre ein Wechsel von Karlsruhe nach Köln durchaus möglich.
Wie es in dem Medienbericht weiter hieß, soll es aber noch keine direkte Kontaktaufnahme der Kölner Verantwortlichen zu Eichner gegeben haben. Diese könnte aber in der laufenden Woche noch erfolgen.
Die größte Hürde dürfte für die Kölner wohl werden, Eichner den Klub in sportlicher Hinsicht schmackhaft zu machen. Der gebürtige Sinsheimer träumt von einer Trainer-Anstellung in der Bundesliga.
In Köln wäre hingegen derzeit nicht einmal klar, dass er sich sportlich überhaupt verbessern würde im Vergleich zu seinem derzeitigen Klub aus Karlsruhe, der die 2. Bundesliga als starker Fünfter abschloss.




























