Brajan Gruda vom 1. FSV Mainz 05 weckt wohl innerhalb der Fußball-Bundesliga große Begehrlichkeiten. Der FC Bayern soll schon Kontakt zum U21-Nationalspieler aufgenommen haben. Günstig wäre der Offensivakteur allerdings nicht.
Wie "Bild" berichtet, würde der Preis für Gruda in diesem Sommer rund 50 Millionen Euro betragen. "Sky" hatte zuletzt noch eine Summe von circa 30 Millionen Euro ins Spiel gebracht.
Laut "Bild" würde der 1. FSV Mainz 05 sein Eigengewächs gerne für eine weitere Saison behalten, doch es gibt wohl mehrere prominente Interessenten.
Nach Informationen der Boulevardzeitung steht der 19-Jährige schon länger auf dem Zettel des FC Bayern. So soll es "bereits eine erste Kontaktaufnahme" gegeben haben, heißt es.
Bayer Leverkusen, Borussia Dortmund sowie der VfB Stuttgart befassen sich angeblich ebenfalls mit Gruda. "Sport Bild" nannte mit dem FC Liverpool, Aston Villa und Newcastle United aus der englischen Premier League zuletzt weitere Interessenten.
1. FSV Mainz 05 gibt sich gelassen
Gruda besitzt bei Mainz 05 noch einen Vertrag bis 2026.
"Wir lassen das einfach mal auf uns zukommen. Kein Spieler ist unverkäuflich, aber wir haben trotzdem die Möglichkeit, Nein zu sagen. Wirtschaftlich sind wir in der Lage jedes Angebot abzulehnen. Ich gucke nicht andauernd aufs Handy, ob jemand für Gruda anruft. Und wenn wir nächstes Jahr ein paar Euro weniger bekommen sollten, haben wir dafür in der kommenden Saison einen Super-Spieler bei uns", wurde FSV-Sportvorstand Christian Heidel bezüglich der Personalie zuletzt von "Bild" zitiert.
Gruda trainiert wie auch Rocco Reitz (Borussia Mönchengladbach) derzeit noch bis einschließlich Freitag bei der Nationalmannschaft in Blankenhain mit. Bundestrainer Julian Nagelsmann begründete die Maßnahme mit der Abwesenheit mehrerer EM-Fahrer, die noch im DFB-Pokalfinale und im Endspiel in der Champions League im Einsatz waren respektive sind.





























