Die New England Patriots haben die Vorsaison mit einem 4-13-Record abgeschlossen. Seit 1992 wiesen sie keine schlechtere Bilanz auf. NFL-Veteran James White glaubt dennoch, dass sein Ex-Team in der kommenden Saison wie der Phoenix aus der Asche aufersteht.
Mit dem Abgang von Franchise-Ikone Tom Brady im März 2020 haben die Patriots zugleich ihren Dauerstatus als Titelanwärter verloren. Die vergangene Saison stellte schließlich den zwischenzeitlichen Tiefpunkt dar, als der AFC-East-Vertreter gerade einmal vier Siege in 17 Regular Games einfahren konnte.
Trotz dieser blamablen Ausbeute und der kürzlich erfolgten Neuausrichtung der Organisation schöpft James White mit Blick auf die neue Spielzeit aber reichlich Hoffnung. "Ich denke, die Patriots werden einige Leute überraschen", sagte New Englands früherer Running Back im Podcast "Eye on Foxborough".
"Die Defense war in den letzten Jahren sehr gut", gab White zu bedenken. "Wenn die Verteidigung also weiterhin auf dem gleichen oder sogar auf einem hören Niveau spielt, werden sie in jedem einzelnen Footballmatch um den Sieg spielen, auch wenn die Offense offensichtlich etwas zu wünschen übrig lässt."
Die Defense war in der Vorsaison in der Tat das Prunkstück der Patriots. In acht der 17 NFL-Partien ließ sie beispielsweise nur 21 oder weniger Punkte zu. Am Ende sprangen dabei jedoch nur zwei Siege heraus.
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White gab seinem früheren Team deshalb einen ganz einfachen Matchplan mit auf den Weg. "Sie müssen nicht rausgehen und 35 Punkte pro Spiel erzielen, aber den Ball konstant bewegen, die Line of Scrimmage kontrollieren und 25 Punkte pro Spiel erzielen."
Sollte ihnen dies gelingen, wären die Patriots in den Augen des dreifachen Super-Bowl-Siegers wieder in der Lage, um die Playoffs zu kämpfen. "Dieses Team könnte ganz vorne mitmischen. Sie werden einige Leute überraschen", bekräftigte White noch einmal.




































