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Horrorsturz und Notaufnahme

Biathlon-Trainer verunglückt auf dem Fahrrad

Biathlon-Trainer Simon Fourcade hatte bei einem schweren Unfall Glück im Unglück
Biathlon-Trainer Simon Fourcade hatte bei einem schweren Unfall Glück im Unglück
Foto: © Harald Deubert via www.imago-images.de
21. Mai 2024, 07:48
sport.de
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Riesenglück im Unglück für den französischen Biathlon-Nationaltrainer Simon Fourcade: Der frühere Profi kam bei einer Trainingsfahrt mit dem Fahrrad zu Fall und zog sich einige schwere Verletzungen zu. In der Notaufnahme gab es dann leichte Entwarnung. Um eine längere Zwangspause kommt der 40-Jährige aber nicht herum. 

Das hätte auch ganz böse enden können: Frankreichs Biathlon-Nationaltrainer Simon Fourcade ist am Wochenende an der baskischen Atlantikküste Opfer eines schweren Radunfalls geworden. In einer Abfahrt blieb laut seiner Aussage sein Vorderrad bei rund 40 km/h in einem kleinen Riss in der Straße hängen und blockierte.

Anschließend sei er "etwa zehn Meter" durch die Luft geflogen, "bevor mein Rücken wieder mit dem Boden in Kontakt kam", schrieb er in einem Beitrag auf seiner Instagram-Seite. Weil Fourcade nicht alleine unterwegs war, konnten seine Wegbegleiter schnell den Rettungsdienst rufen. Dieser brachte ihn umgehend in die Notaufnahme der Saint-Jean-Klinik, wo zahlreiche Verletzungen festgestellt wurden. 

Biathlon-Trainer erwartet schmerzhafte Tage

Bei seinem Sturz brach sich der Franzose drei Lendenwirbel und zog sich Abschürfungen an Beinen und Rücken zu. Dazu habe er noch "große Schmerzen in meinem linken Gesäßmuskel und an der linken Seite meiner Wirbelsäule", berichtete Fourcade in einem Telefonat mit der Zeitung "Le Dauphiné". 

Einer Operation werde er sich zwar nicht unterziehen müssen, sagte Fourcade: "Unter den Umständen geht es mir gut." Wäre sein Körper aber "um zwei Zentimeter" anderes gelandet, "hätte es ernster ausgehen können". 

Seine Verletzungen seien "sehr schmerzhaft", schilderte der 40-Jährige: "Ich schätze, dass ich eine Woche lang Probleme haben werde." Rund ein oder zwei Monate lang werde er "nichts machen dürfen", so der Franzose, der gleichzeitig aber hofft, beim nächsten Trainingslager der französischen Mannschaft ab dem 15. Juni zumindest wieder anwesend sein zu können. 

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