Eine Entscheidung im NFL-Vertragspoker zwischen den Jacksonville Jaguars und Star-Quarterback Trevor Lawrence deutet sich an.
Ist Trevor Lawrence der nächste Quarterback, der die Marke von 50 Millionen Jahresgehalt knackt? Die Jaguars sind offenbar bereit, für ihren Spielmacher "all in" zu gehen.
"Mir wurde gesagt, dass die Gespräche ziemlich gut vorankommen, dass beide Seiten hoffen, dass sie es schaffen können", berichtete "ESPN"-Reporter Jeremy Fowler am Sonntag: "Er ist im dritten Jahr seines Rookievertrages, also ist es nicht dringend notwendig, dass er es jetzt in diesem Moment gelöst wird, aber Jacksonville, so wurde mir gesagt, ist ziemlich engagiert, um zu versuchen, es hinzubekommen."
Es werde wohl auch ein Deal werden, "der wahrscheinlich über dem 50 Millionen-Dollar-Bereich liegt", so Fowler weiter mit Blick aufs Jahressalär. Die Jaguars sein im "All-In"-Modus, "beide Seiten sprechen miteinander."
Die Gesetze des NFL-Marktes sprechen offenbar für Lawrence. Dabei verliefen die bisherigen drei Jahre des Nummer-eins-Picks von 2021 in der Liga durchaus wechselhaft. Jahr eins war im Grunde ein Desaster, doch lässt sich das mit Ex-Head-Coach Urban Meyer und seinem fragwürdigen Coaching Staff erklären. Im zweiten Jahr führte Lawrence sein Team in die Playoffs und schlug sogar nach großem Rückstand die Chargers. Im Vorjahr dann machte Lawrence auch aufgrund von Verletzungen einen Schritt zurück.
NFL: Lawrence will bleiben
Lawrence selbst hatte sich vor rund vier Wochen zu den Vertragsverhandlungen geäußert.
"Ich würde natürlich gern so lange wie möglich ein Jag bleiben. Wir lieben es hier und ich liebe die Richtung, in die wir als Organisation gehen und ich habe das Gefühl, dass ich einfach besser werde", sagte Lawrence damals.
Jacksonville beendete die Regular Season mit einem 9-8-Record. Dadurch verpasste das Team nicht nur die Titelverteidigung in der AFC South, sondern zudem den Sprung in die NFL-Playoffs.
In der Offseason verpflichtete das Team Quarterback Mac Jones von den New England Patriots. Der 25-Jährige ist aber kein ernsthafter Konkurrent für Lawrence, sondern als Backup eingeplant.



































