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SC-Coach Streich emotional verabschiedet

Union Berlin zittert sich zum Liga-Verbleib

Union Berlin bleibt erstklassig
Union Berlin bleibt erstklassig
Foto: © IMAGO/Michael Taeger
18. Mai 2024, 17:29

Champions-League-Teilnehmer Union Berlin hat sich mit einem Sieg am letzten Spieltag zum Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga gezittert. Dank Janik Haberer (90.+2 Minute) gewannen die Köpenicker gegen den SC Freiburg mit 2:1 (0:0) und verhinderten ein Jahr nach der historischen Qualifikation für die Königsklasse den Absturz in die 2. Liga.

Beim Last-Minute-Ligaverbleib profitierten die Köpenicker vom Patzer des direkten Konkurrenten aus Bochum. Freiburg landete auf Rang zehn der Tabelle.

Nach null Siegen in der Königsklasse, insgesamt zwei Trainer-Freistellungen und leblosen Auftritten im Bundesliga-Endspurt waren die Eisernen fünf Jahre nach dem Aufstieg fast am Tiefpunkt angekommen. Doch Benedict Hollerbach (68. Minute) und Janik Haberer verhinderten vor 22.011 Zuschauern im Stadion an der Alten Försterei den Komplett-Absturz. Ritsu Doan (85.) hatte den zwischenzeitlichen Ausgleich für Freiburg erzielt. Zuvor hatten Josip Juranovic (38.) und Kevin Volland (90.+2) jeweils Elfmeter verschossen und die Berliner Hoffnungen auf den Klassenerhalt zwischenzeitlich massiv gedämpft.

Erst Hollerbach, dann ein später Haberer

Nach Startproblemen übernahm Freiburg die Spielkontrolle und Union konzentrierte sich aufs Kontern. Maximilian Eggestein hätte die Gäste schon nach zehn Minuten in Führung schießen können, scheiterte aber am Berliner Keeper Frederik Rönnow. Erst mit zunehmender Spieldauer erarbeiteten sich die Köpenicker Chancen. Doch wie so oft fehlte die Genauigkeit und Konsequenz beim letzten Pass oder dem Torabschluss.

Als Juranovic zum Elfmeter antrat, blickten viele FCU-Fans zum Himmel. Doch der Fußball-Gott war nicht auf ihrer Seite - der Schuss des Kroaten war zu unplatziert. "Wir haben unser Glück in dieser Saison ein bisschen aufgebraucht", befand Präsident Dirk Zingler in der Halbzeitpause bei "Sky".

Dass vor Wiederanpfiff der Bochumer Halbzeit-Rückstand über die Stadion-Mikrofone verkündet wurde, beflügelte die Eisernen nur für kurze Zeit. Union war aktiver, zu einem klaren Abschluss kam die Mannschaft von Interimstrainer Marco Grote aber nicht. Freiburg konnte sich nicht nennenswert befreien. Da Union aber wieder nachließ, war die Partie nun ausgeglichen.

Aus dem Nichts donnerte Hollerbach den Ball aus rund 20 Metern in den Winkel, doch Doan schockte die Berliner wenig später. Als alles nach dem Remis aussah, entschied der Unparteiische erneut auf Elfmeter. Diesmal trat Kevin Volland an - und vergab. Doch Haberer war mit einem Nachschuss zur Stelle und traf zum umjubelten Sieg.

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