Tennis-Star Jannik Sinner fehlt bei seinem Lieblingsturnier in Rom - und muss um seine Teilnahme an den French Open bangen. Nun hat der Italiener ein Verletzungsupdate gegeben.
Jannik Sinner hält sich bezüglich den Hintergründen seiner Verletzung bedeckt. "Ich will nicht ins Detail gehen", sagte der Italiener auf einer Pressekonferenz in Rom. In die Hauptstadt war der 22-Jährige trotz seiner Absage gereist, das Turnier in der Ewigen Stadt zählt zu seinen Lieblingsterminen im Jahr.
Der aufstrebende Tennis-Star bekannte zugleich, dass er und sein Team zunächst von einer leichten Verletzung ausgegangen waren. "Wir dachten, dass es nichts Schlimmes sei. Dann haben wir im MRT gesehen, dass etwas nicht zu 100 Prozent stimmt. Ich möchte nicht genau sagen, was es ist."
Sinner bekräftigte zugleich, dass sich seine Fans keine allzu großen Sorgen machen müssen: "Wir haben alles unter Kontrolle."
Sinner: "Werde nicht drei Jahre meiner Karriere wegwerfen"
Dennoch ist eine Pause unumgänglich. "Solange es nicht zu 100 Prozent geheilt ist, werde ich pausieren. Denn ich werde nicht drei Jahre meiner Karriere wegwerfen. Ich habe keine Eile, auch wenn es weh tut." Den Körper zu schonen sei "wichtiger als alles andere", so Sinner.
Ob der Italiener somit für das nächste große Highlight, den French Open (20.05. bis 9. Juni), rechtzeitig fit ist, bleibt abzuwarten. "Das ist jetzt natürlich eine Zeit, in der ich nicht spiele. Wir müssen ab nächster Woche sehen, wie wir daran arbeiten." Klar sei: "Die Vorbereitung auf Paris wird nicht optimal sein, weil es knapp wird. Ich und mein Team werden alles dafür geben, um bestmöglich dort anzutreten. Es wird nicht leicht sein, ohne die Spiele aus Rom, denn auch das ist ein sehr wichtiges Turnier."
Jannik Sinner hatte zuletzt nach dem Masters in Madrid beim Kurznachrichtendienst X über "Hüftprobleme" geplagt und seine Teilnahme in Rom abgesagt. "Ich bin natürlich sehr traurig, dass ich nicht rechtzeitig fit geworden bin, da es eines meiner absoluten Lieblingsturniere ist. Ich kann es jetzt schon nicht mehr abwarten, vor heimischem Publikum zu spielen", so der Australian-Open-Sieger.






