Quarterback Justin Fields könnte bei den Pittsburgh Steelers offenbar in der kommenden Saison einen spannenden neuen Nebenjob ausüben, wie ein Teamkollege nun verriet.
Justin Fields ist für seine dynamische Spielweise bekannt. Lieber als den Ball zu werfen, läuft er selbst mit ihm und dabei häufig allen davon. Das könnte nun dazu führen, dass er bei seinem neuen Team in Pittsburgh eine neue Aufgabe erhält. Wie Running Back Jaylen Warren in einer Live-Aufzeichnung des Podcasts "Not Just Football" von Steelers-Verteidiger Cam Heyward in der Draft-Nacht verriet, soll Special Teams Coordinator Danny Smith Fields als Kickoff-Returner vorgeschlagen haben.
Anlass dafür sind offenbar die neuen Regeln für Kickoffs, die besagen, dass sich keiner auf dem Feld bewegen darf, bis der Ball vom Returner berührt wird. Warren selbst beurteilte die neue Regel so: "Ich denke, dass das ziemlich gut ist. Erst wenn du den Ball berührst, beginnt alles."
Warren fuhr fort: "Unser Special Teams Coordinator sprach darüber, dass Justin Fields da hinten sein könnte. Wir sagten dann: 'Moment, Moment!' Wir schauten ihn an und fragten: 'Justien Fields wird dahinten stehen?' Ich weiß nicht. Ich denke aber, dass das cool ist."
Steelers: Fields gefährlich mit den Beinen
Fields lief beim NFL Combine 2021 den 40-Yard-Dash in 4,45 Sekunden und lief in seinen drei Jahren in der NFL schon für mehr als 2200 Yards, 2022 legte er sogar eine 1000-Yard-Rushing-Saison hin, was auch heutzutage noch außergewöhnlich ist für Quarterbacks. Doch scheint dieses Szenario letztlich dann eher unwahrscheinlich. Sicher hätte Fields das Zeug dazu, doch bleiben Kickoffs auch mit neuen Regeln gerade für Returner eine gefährliche Situation.
Einen potenziellen Backup-Quarterback diesem erhöhten Verletzungsrisiko auszusetzen, scheint kaum denkbar. Hinzu kommt, dass die Steelers mit Cordarrelle Patterson einen der besten Returner in der NFL verpflichtet haben. Eine aufregende Idee bleibt Fields las Returner aber dennoch.