Leise punkten, statt laut neue Ziele auszurufen: Trainer Ole Werner bleibt beim Thema Europacup zurückhaltend.
"Ich kümmere mich um die optimale Ausbeute, das ist das, was wir beeinflussen können", sagte der 35-Jährige vor der Partie am Samstag (15:30 Uhr) gegen Borussia Mönchengladbach.
Auch Clemens Fritz, der zur kommenden Saison neuer Geschäftsführer bei den Hanseaten wird, verzichtete auf angriffslustige Aussagen in Richtung der Konkurrenz.
"Wir tun gut daran, dass wir bei uns bleiben", sagte Fritz: "Wichtig ist, dass wir unsere Punkte einfahren." Zuletzt gelang dies mit zwei Siegen den VfB Stuttgart (2:1) und beim FC Augsburg (3:0).
Damit entfernte sich Werder entscheidend von der Abstiegszone und hat als Tabellenelfter nur noch drei Punkte Rückstand auf den SC Freiburg auf Rang sieben, der sicher für eine Europapokal-Teilnahme reicht.
Sollte Bayer Leverkusen den DFB-Pokal gewinnen, würde dies sogar für Rang acht gelten. Konkurrenten der Bremer sind neben Freiburg auch Augsburg, die TSG Hoffenheim und der 1. FC Heidenheim.
