Die Jacksonville Jaguars haben sich im diesjährigen NFL Draft mit Brian Thomas Jr. von der LSU verstärkt. Ein anderer Wide Receiver musste aus diesem Grund nun allerdings seinen Spind im Nordosten Floridas räumen.
Nach "ESPN"-Informationen haben sich die Jaguars am Dienstag von Zay Jones getrennt. Durch diesen Cut spart die Organisation 4,49 Millionen Dollar gegenüber der Gehaltsobergrenze ein. Der gebürtige Texaner hatte im März 2022 einen Dreijahresvertrag in Jacksonville über 24 Millionen Dollar, von denen 14 Millionen Dollar garantiert waren, unterschrieben.
In seinem ersten Jahr im Sunshine State wurde Jones diesen Zahlen bekanntlich noch gerecht. Er kam in der NFL-Saison 2022 auf insgesamt 823 Yards Raumgewinn und 82 Catches - beides persönliche Karrierebestmarken. Verletzungsbedingt brachte es der Empfänger in der darauffolgenden Spielzeit jedoch nur noch auf acht Einsätze und 274 Rec-Yards.
Sein Team hielt Jones wohl auch deshalb für entbehrlich. Und das, obwohl die Jaguars mit Calvin Ridley zum Beginn der Offseason ihren Top-WR verloren hatten. Aufgrund der Verpflichtungen von Gabe Davis und Brian Thomas Jr. war für Jones aber scheinbar trotzdem kein Platz mehr im Kader übrig.
NFL: Kicker muss ebenfalls gehen
Dasselbe galt offensichtlich für Joey Slye. Wie "ESPN" berichtete, ist der erfahrene Kicker seit Dienstag ebenfalls auf dem freien Markt. Der 28-Jährige unterzeichnete im März 2023 einen Einjahresvertrag bei den Jaguars, der eine Maximalsumme von 1,29 Mio. Dollar enthielt und jetzt schlicht ausgelaufen war.
Slye wurde derweil wie Jones der zurückliegende NFL Draft zum Verhängnis. In der sechsten Runde pickte Jacksonville schließlich Cam Little. Der Rookie wurde von "ESPN"-Experte Mel Kiper Jr. vor dem Auswahlprozess als bester Kicker seines Jahrgangs bezeichnet. Er verwandelte während seiner College-Laufzeit jeden Extrapunkt und hält mit seiner Field-Goal-Quote von 82,8 Prozent zudem den Rekord der University of Arkansas.




































