Die Los Angeles Chargers sind vor dem diesjährigen NFL Draft offenbar mit zwei Anfragen für Justin Herbert konfrontiert gewesen. In beiden Fällen holten sich die jeweiligen Teams jedoch eine blutige Nase ab.
"ESPN"-Reporter Adam Schefter brachte in Erfahrung, dass die Chargers wenige Wochen vor dem Draft sowohl von den New England Patriots als auch von den Minnesota Vikings ein Trade-Angebot für Herbert erhielten. Laut teaminternen Quellen wurden die Anfragen aber zügig abgelehnt.
General Manager Joe Hortiz bestätigte am Donnerstag indes Schefters Bericht. "Justin wer?", scherzte der GM der Kalifornier in einer Medienrunde zunächst noch, bevor er ernster hinzufügte: "Nein, nein. Während des Combines fragten mich einige Leute, ob wir darüber nachdenken würden und sie wurden schnell abgewiesen. Nein, das ist niemals eine Option."
Die Patriots und die Vikings waren bis vor wenigen Tagen in der Tat noch auf der Suche nach einem neuen Starting-Quarterback. Die zwei Franchises schlossen diese Baustelle schließlich im diesjährigen Draft.
New England sicherte sich an Position 3 bekanntlich die Dienste von Drake Maye, während Minnesota an Position 10 überraschend noch J.J. McCarthy in die Hände bekam.
NFL: Vikings-GM weist Herbert-Gerücht zurück
Dass die Vikings im Draft ihren neuen Spielmacher finden würden, stand für den NFC-North-Vertreter unterdessen scheinbar außer Frage. In der Offseason unternahm das Team immerhin keine Anstrengungen, den zu den Atlanta Falcons abgewanderten Kirk Cousins zu ersetzen. Die Trade-Gerüchte um Justin Herbert wies GM Kwesi Adofo-Mensah am Donnerstag obendrein entschieden zurück.
"Das sind keine Dinge, die aus unserem Gebäude kommen", teilte Minnesotas General Manager den anwesenden Reportern mit. "Ich weiß nicht, was ich dir sagen soll. Ich weiß nicht einmal, woher dieses Zeug kommt. Ich kann nicht einmal darauf antworten."



































