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Nächstes Last-Minute-Drama für den VfL Bochum

Diesmal traf der VfL in der 90. Minute
Diesmal traf der VfL in der 90. Minute
Foto: © IMAGO/BEAUTUFUL Sports/Richter
13. April 2024, 17:38

Keven Schlotterbeck bekam viel Zuspruch, auch vom neuen Trainer Heiko Butscher - am Ende konnte Bochums Verteidiger fast schon über seinen denkwürdigen Doppelpack in beide Tore lachen. "Es ist fürchterlich, der prallt vor mir auf, ich muss den treffen und wegjagen. Prallt ab - Tor", sagte Schlotterbeck zu seinem kuriosen Eigentor beim 1:1 (0:0) gegen den 1. FC Heidenheim bei "Sky".

Doch der Verteidiger machte seine verunglückte Rettungsaktion (81.) neun Minuten später wieder gut und rettete nach einer Ecke per Kopf einen Punkt. Es war ein Deja-vu für Schlotterbeck, dem das gleiche "Kunststück" bereits beim 2:2 gegen den FSV Mainz im Herbst passiert war.

"Zweiter Doppelpack in dieser Saison", meinte Schlotterbeck: "Aber wir haben Moral bewiesen und konnten den Zeiger noch auf unsere Seite ziehen. Vielleicht hilft uns dieses Tor noch für die kommenden Wochen."

Heidenheim überlässt Bochum das Feld

Mit 27 Punkten ist Bochum einen Zähler vor Mainz weiter Tabellen-15., wartet aber auch nach der Trennung von Thomas Letsch seit sieben Spielen auf einen Sieg. 24.414 Fans sahen eine Partie zweier kampfstarker Teams, in der EM-Kandidat Jan-Niklas Beste den FCH scheinbar in Führung brachte (43.) - das Tor wurde jedoch nach VAR-Eingriff wegen Handspiels aberkannt.

Genau wie Takuma Asanos vermeintlicher Treffer für den VfL (63.), weil Anthony Losilla vorher ein Foul begangen hatte. Heidenheim festigte mit dem Punkt seinen Platz im Tabellenmittelfeld und kann nur noch rechnerisch in die Abstiegszone abrutschen.

Butscher hatte im Vorfeld angekündigt, nicht "in die Trickkiste greifen" zu wollen. Und so nahm er nur eine Anpassung in der Startelf vor: Asano ersetzte Moritz Broschinski. Der VfL trat von Beginn an spielbestimmend auf, doch bis auf Losilla (5.) strahlten die Gastgeber kaum Gefahr bei den zahlreichen Standards aus.

Die Heidenheimer überließen Bochum wohlwollend die Kontrolle. Auch, weil der frühere Innenverteidiger Butscher seiner Mannschaft aggressives Anlaufen verordnet hatte, das zu einigen frühen Ballgewinnen führte.

Asano-Tor zählt nicht

Der Bochumer Spielmacher Kevin Stöger sorgte mit einem Schuss ans Außennetz (32.) fast für die Erlösung der Bochumer Fans, die ihr Team trotz des Negativtrends lautstark unterstützen - in der 40. Minute aber zittern mussten: FCH-Torjäger Tim Kleindienst scheiterte mit einem artistischen Kopfball am VfL-Keeper Riemann, genau wie Kevin Sessa mit dem Fuß nur wenige Sekunden später.

Die Gastgeber erholten sich jedoch von dieser Drangphase und hatten gleich fünfmal durch Asano die Chance, vor der 60. Minute in Führung zu gehen. Einen Flachschuss des Japaners (56.) parierte der Gäste-Torwart Kevin Müller spektakulär mit dem Fuß, das Tor von Asano nahm Schiedsrichter Patrick Ittrich nach Ansicht der Bilder zurück.

Der VfL schaltete nun endgültig in den Angriffsmodus, egal ob aus der Distanz oder per Standard. Der Aufsteiger wehrte sich aber erfolgreich und lauerte auf Konter - bis Schlotterbeck in der Schlussphase in die Hauptrolle schlüpfte.

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