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Nach Arbeitssieg

Leverkusen mit einer Hand an der Meisterschale

Bayer Leverkusen setzte sich gegen Union Berlin durch
Bayer Leverkusen setzte sich gegen Union Berlin durch
Foto: © IMAGO/Uwe Koch
06. April 2024, 17:39

Die Krönung ist so nah! Die unbesiegbaren Himmelsstürmer von Bayer Leverkusen haben nach dem nächsten Arbeitssieg eineinhalb Hände an der Meisterschale. Ein klar feldüberlegener Spitzenreiter um Trainer Xabi Alonso gewann am Samstag ein intensives Auswärtsspiel bei Union Berlin verdient mit 1:0 (1:0) und kann den Champagner für die große Feier des ersten Bundesliga-Titels endgültig kaltstellen.

Bei sechs verbleibenden Ligaspielen und 18 zu vergebenen Punkten beträgt der Vorsprung auf Bayern München 16 Zähler. Folglich könnte die Werkself die so ersehnte Meisterschaft am kommenden Sonntag (17.30 Uhr/DAZN) mit einem eigenen Sieg gegen Werder Bremen perfekt machen - oder schon zuvor nach einem erneuten Patzer der Bayern am Samstag gegen den 1. FC Köln jubeln.

"Man freut sich erstmal über die drei Punkte, wir haben unsere Aufgabe erledigt. Dass Bayern verloren hat und wir nächste Woche die Chance haben, deutscher Meister zu werden, ist doppelt so schön", jubelte Mittelfeldmotor Granit Xhaka.

Nationalspieler Florian Wirtz traf in Berlin per Handelfmeter nach Videobeweis (45.+8) für die Leverkusener, die nun seit 41 Pflichtspielen ohne Niederlage sind. Eine Gelb-Rote Karte für Unions Robin Gosens (45.+3) spielte Bayer derweil in die Karten.

Die Gedanken an die Schale, Meisterfeier oder dergleichen hatte Alonso vor der Partie weit weggeschoben. "Wir sind in einer sehr guten Position. Aber wir sprechen nicht über die Meisterschaft, wir sprechen über den nächsten Gegner", sagte der Coach, der im Vergleich zum 4:0-Sieg im Pokal-Halbfinale gegen Fortuna Düsseldorf sechsmal wechselte. Und trotzdem bot sich zunächst ein gewohntes Bild.

Obwohl Stammspieler wie Torjäger Patrik Schick oder Flügelflitzer Jeremie Frimpong zu Beginn nur auf der Bank saßen, griff Bayer sofort nach der Spielkontrolle, doch Union hielt mit kompakter Fünferkette robust dagegen.

Erst durch einen Freistoß von Alejandro Grimaldo (11.) aus 17 Metern, den Union-Keeper Frederik Rönnow stark parierte, wurde Bayer richtig gefährlich. Es dauerte einen Moment, bis Leverkusen zu seinen typischen Traum-Kombinationen fand.

Vier Minuten später lenkte der Däne einen Kopfball von Schick-Ersatz Borja Iglesias mit einem Weltklasse-Reflex über die Latte. Natürlich, ganz zu verhindern war Alonsos Offensiv-Maschine nicht. Wirtz ließ sich vom aufmerksamen Union-Kollektiv nicht immer halten und fand den agilen Nathan Tella, dessen Ball in den Rückraum Grimaldo (28.) nur knapp am Tor vorbei streichelte.

Ganz bitter kam es für die bemühten Unioner, als erst Gosens nach einer Grätsche gegen Tella vom Platz flog und Union-Kapitän Christopher Trimmel nach dem folgenden Freistoß einen Schuss von Piero Hincapie mit dem Arm an den Pfosten lenkte. Schiedsrichter Benjamin Brand brauchte einen Moment, zeigte nach Ansicht der Videobilder jedoch auf den Punkt - und Wirtz verwandelte locker.

Nach der Pause gestaltete sich die Partie kaum anders als zuvor: Bayer kombinierte sich ansehnlich durch die Reihen, Union versuchte dies bestmöglich zu verhindern, was aber nicht immer gelingen kann. Nach tollem Steckpass von Wirtz auf Amine Adli (59.) war es erneut Schlussmann Rönnow, der den Abschluss des eingewechselten Offensivmannes aus spitzem Winkel parieren musste.

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