Saquon Barkley hat mit seinem Wechsel zu den Philadelphia Eagles verbrannte Erde bei den New York Giants hinterlassen. Die Fans seines früheren NFL-Teams nahmen in ihrem Zorn offenbar sogar die Angehörigen des Running Backs ins Visier.
Während seines Auftritts im "New Heights"-Podcasts zeigte Barkley zunächst noch Verständnis für die Wut, die ihm aus dem Giants-Lager seit einigen Tagen entgegenweht.
"Ehrlich gesagt, wenn die Fans nicht sauer wären, weil ich von New York nach Philly gegangen bin, würde das bedeuten, dass ich nichts getan habe, als ich in New York war", führte der zweimalige Pro Bowler im Gespräch mit Jason und Travis Kelce aus.
Barkley wurde im NFL Draft 2018 als zweiter Pick von den G-Men ausgewählt. Im Big Apple stieg der gebürtige New Yorker anschließend zu einem der besten Running Backs der Liga auf, weshalb ihm die Giants-Anhänger jahrelang zu Füßen lagen.
Eben diese Fans können dem Offensivspieler seinen Wechsel zum Rivalen aus der NFC East nicht verzeihen und schrecken bei ihren Aktionen nicht davor zurück, Grenzen zu überschreiten. "Ich sehe, wie mein Trikot verbrannt wird, wie meine Familie bedroht wird", berichtete Barkley.
NFL: Barkley geht auf Giants-Ikone los
Eine Teilschuld an der Hexenjagd gibt der 27-Jährige Tiki Barber, dem früheren RB der Giants, der zuletzt ordentlich Stimmung gegen den Eagles-Neuzugang gemacht hat.
"Um ehrlich zu sein, sage ich nicht, dass man mir gegenüber loyal sein muss, weil es mir egal ist. Aber Sie sind ein ehemaliger NFL-Profi, ein ehemaliger NFL-Athlet. Sie sollten das nicht tun", ging Barkley im Podcast auf Barber los.
Barkley hatte den Familienvater in seiner Radioshow "Evan and Tiki" vor knapp zwei Wochen aufs Schärfste attackiert. "Er ist jetzt für uns gestorben. Er ist für uns gestorben", ergriff Barber Partei für die Giants-Gemeinde und ergänzte direkt an Barkley gerichtet: "Du bist für uns gestorben, Saquon. Viel Glück. Du bist für mich gestorben."



































