Der FC Bayern macht offenbar Ernst und will Nationalspieler Chris Führich vom VfB Stuttgart verpflichten. Gehen der BVB, RB Leipzig und Bayer Leverkusen leer aus?
Wie "Sport Bild" berichtet, haben Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund die Personalie zur Chefsache gemacht. Das Duo will den 26 Jahre alten Offensivspieler demnach von einem Wechsel nach München überzeugen.
Eberl und Freund seien auf der Suche nach Spielern, mit denen sich die Fans des deutschen Rekordmeisters identifizieren können, heißt es. Führich passt nach Ansicht der Bosse des FC Bayern offenbar perfekt in dieses Anforderungsprofil. Zumal ein Transfer auch finanziell stemmbar wäre für die Münchner.
Zwar verlängerte Führich seinen Vertrag beim VfB Stuttgart unlängst vorzeitig bis 2028. Der neue Kontrakt soll jedoch eine Ausstiegsklausel enthalten. Die festgelegte Ablösesumme liegt angeblich bei 23,5 Millionen Euro, für den Fall, dass die Schwaben die Champions League erreichen.
Führich ist dem Bericht zufolge nicht zum ersten Mal ein Thema beim FC Bayern. Eberls Vorgänger Hasan Salihamidzic soll ebenfalls schon in Kontakt mit dem Spieler gestanden haben. Auch Ehrenpräsident Uli Hoeneß sei Führich bereits positiv aufgefallen, heißt es.
BVB, RB Leipzig und Bayer Leverkusen als Konkurrenten des FC Bayern?
Konkurrenzlos im Werben um den Shooting-Star ist der FC Bayern allerdings nicht. Bayer Leverkusen, Borussia Dortmund und auch RB Leipzig sollen den Flügelspieler ebenfalls auf dem Zettel haben.
Zudem dürfte sich der VfB Stuttgart angesichts der beeindruckenden sportlichen Entwicklung der letzten Monate unter Erfolgstrainer Sebastian Hoeneß ebenfalls Hoffnungen machen, seinen Leistungsträger halten zu können.
Der unter anderem beim BVB ausgebildete Führich war 2021 für 2,5 Millionen Euro vom SC Paderborn ins Ländle gewechselt und etablierte sich dort inzwischen als feste Größe. 96 Pflichtspiele mit 16 Treffern und 14 Vorlagen für den VfB Stuttgart stehen in seiner Statistik. Zudem absolvierte er drei A-Länderspiele und darf sich große Hoffnungen auf die Teilnahme an der Heim-EM im Sommer machen.






























