Die Denver Broncos haben Russell Wilson am 13. März vor die Tür gesetzt. Der NFL-Quarterback fand mit den Pittsburgh Steelers aber umgehend ein neues Team. Sein Wechsel forderte dennoch einen hohen Tribut.
Wilson heuerte im Jahr 2022 bei den Broncos an. Er unterschrieb einen Fünfjahresvertrag über 245 Millionen Dollar und hatte offenbar vor, dauerhaft in Denver sesshaft zu werden. Zu diesem Zweck kaufte er sich damals eine 25 Millionen Dollar teure Villa.
Nach seinem jüngsten Umzug nach Pittsburgh hat Wilson allerdings offenbar keine Verwendung mehr für seine Luxus-Immobilie, die unter anderem über vier Schlafzimmer, zwölf Bäder, einen Basketballplatz und einen Swimmingpool verfügt. Er bot das Anwesen daher zum Verkauf auf.
Wie die "Denver Post" erfuhr, wechselte die Villa am Mittwoch tatsächlich den Besitzer. Aus den Aufzeichnungen des Arapahoe County geht hervor, dass das 20.000 Quadratmeter große Grundstück für 21,5 Mio. Dollar verkauft wurde. Bei diesem Deal machte Wilson also einen Verlust in Höhe von 3,5 Mio. Dollar.
Der Signal Caller wird diesen finanziellen Rückschlag aber sicherlich mühelos wegstecken. In seiner bisherigen NFL-Karriere hat er schließlich schon über 260 Mio. Dollar an Spielergehalt verdient.
NFL: Wilson belastet Denver schwer
Darüber hinaus ist Wilson mit seinem 3,5 Mio. Dollar schweren Verlust noch relativ glimpflich aus seinem gescheiterten Projekt mit den Broncos herausgekommen. Die Gegenseite hat es da schon wesentlich schlimmer erwischt.
Wilson hinterließ Denver bekanntermaßen 85 Mio. Dollar an Dead Money - ein neuer NFL-Rekord. Da die Entlassung offiziell auf den 1. Juni datiert wird, kann das Team den Betrag immerhin auf zwei Saisons aufteilen. So wird der Cap Space in der Spielzeit 2024 mit 53 Mio. Dollar belastet, während die restlichen 32 Mio. Dollar in der Saison 2025 in den Büchern stehen werden.



































